Pete Doherty feiert in München: Neues Album und Lebensfreude!

Pete Doherty reflektiert über Ruhm und seine musikalische Reise. Neues Album "Felt Better Alive" erscheint am 16. Mai 2025.
Pete Doherty reflektiert über Ruhm und seine musikalische Reise. Neues Album "Felt Better Alive" erscheint am 16. Mai 2025. (Symbolbild/NAG)

München, Deutschland - Heute feiert der britische Skandalrocker Pete Doherty mit seinem neuen Soloalbum „Felt Better Alive“ ein Comeback. Am 16. Mai 2025 veröffentlicht, markiert das Album eine weitere Etappe in der bewegten Karriere des 46-Jährigen, der mit seiner Band, den Libertines, die Popkultur maßgeblich prägte. Bekannt für seine Eskapaden, Drogenprobleme und seine Beziehung zu Kate Moss, reflektiert Doherty nun über vergangene Zeiten und nennt sich selbst den „Elder Statesman“ des britischen Indie-Rock, während er durch München spaziert und freundlich mit seinen Fans interagiert.

Das neue Werk, das Gefühle von Glück und Schatten in sich vereint, bietet eine Mischung aus klassischem Doherty-Sound und Einflüssen aus der Country-Musik. Der Titelsong „Felt Better Alive“ strahlt einen beschwingten, positiven Klang aus. Während er in „Pot of Gold“ von seinem Familienleben mit Frau Katia und Tochter Billie-May erzählt, zeigt das Album die poetischen Texte, für die Doherty bekannt ist.

Reflexion und Kreativität

Doherty hat mit seinem ersten Solo-Album „Grace/Wasteland“ aus dem Jahr 2009 bereits Erfahrungen mit Ruhm und dessen Schattenseiten gesammelt. So bespricht er die negativen Auswirkungen von Ruhm und Geld auf sein Leben und erkennt an, dass die Kreativität oft aus persönlichen Erfahrungen und Emotionen entsteht. In einem Kontext, der sich mit der Kreativität beschäftigt, berichten Forscher, dass Rauschmittel wie Marihuana, Alkohol und andere Substanzen keinen positiven Einfluss auf die Kreativität haben. Laut einem Bericht von Deutschlandfunk glauben Menschen oft, unter Drogeneinfluss kreativer zu sein. Tatsächlich hängt Kreativität viel stärker von Einstellungen, Emotionen und den jeweiligen Erwartungen ab.

Jennifer Haase von der Humboldt-Universität hebt hervor, dass kreative Fähigkeit nicht durch Künstliche Intelligenz ersetzt werden kann, und dass es verschiedene Methoden gibt, um Kreativität zu fördern. Dazu zählen Assoziationsübungen, Brainwriting und auch kulturelle Erfahrungen, die eine Stärkung der kreativen Kapazitäten ermöglichen.

Ein perfektes Albumformat

Mit einer Laufzeit von weniger als 30 Minuten empfindet Doherty das neue Album als perfekt. Neben der thematischen Tiefe und musikalischen Vielfalt, die in „Felt Better Alive“ präsentiert wird, spiegelt es auch die persönliche Entwicklung des Künstlers wider. Es bleibt abzuwarten, wie das Publikum auf diese neue Arbeit reagieren wird und inwiefern sie die Sichtweise auf Dohertys Lebensweg bereichern wird.

Die Rückkehr von Pete Doherty in die Musikszene nach all seinen Erfahrungen zeigt, dass auch skandalöse Stimmen einen Raum für Reflexion und positive Botschaften finden können. Wie die Geschichte des Künstlers weitergeht, ist spannend zu beobachten.

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Ort München, Deutschland
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