US-Regierung schlägt zurück: Tesla-Brandstifter vor Gericht!

In den USA brennen Teslas als Protest gegen Elon Musk. Das Justizministerium ermittelt gegen Brandstifter. Proteste gegen Trumps Politik nehmen zu.
In den USA brennen Teslas als Protest gegen Elon Musk. Das Justizministerium ermittelt gegen Brandstifter. Proteste gegen Trumps Politik nehmen zu. (Symbolbild/NAG)

Austin, Texas, USA - In den USA haben Proteste gegen Elon Musk und seine Unterstützung für US-Präsident Trump drastische Formen angenommen. Dabei wurden mehrere Tesla-Fahrzeuge in Brand gesetzt, was die Aufmerksamkeit des US-Justizministeriums auf sich zog. Justizministerin Pam Bondi gab bekannt, dass Anklagen gegen drei Männer erhoben werden, die verdächtigt werden, diese Brandstiftungen verübt zu haben. Den Tätern drohen Haftstrafen zwischen fünf und zwanzig Jahren, nachdem sie an verschiedenen Orten Teslas oder Ladestationen mit Molotow-Cocktails in Flammen setzten. Dies geschieht als Teil des Protests gegen Musk, der eine umstrittene Rolle als Sparkommissar in der Trump-Regierung einnimmt. BNN berichtet, dass Trump die Vorfälle als inländischen Terrorismus bezeichnete und vermutete, die Brandstifter könnten von politischen Linken finanziert worden sein.

Die Brandstiftungen sind nicht die einzigen Zeichen des Widerstands gegen die gegenwärtige Regierung. Am Mittwoch fanden landesweite Proteste gegen die Maßnahmen der Trump-Administration statt. Tausende Menschen schlossen sich zusammen und äußerten ihren Unmut zu einer Vielzahl von Themen, darunter harte Einwanderungsmaßnahmen, Einschränkungen der Transgender-Rechte und der Vorschlag zur Zwangsumsiedlung von Palästinensern aus dem Gazastreifen. Städte wie Austin, Texas, und Philadelphia erlebten große Demonstrationen, wo Hunderte die Parole „So sieht Demokratie aus“ skandierten.Euronews berichtet, dass die Proteste online unter den Hashtags #buildtheresistance und #50501 organisiert wurden, wobei Letzterer für 50 Proteste in 50 Bundesstaaten an einem Tag steht.

Protestthemen und öffentliche Reaktionen

Die Demonstrierenden schwenkten Schilder, die Musk, Trump und das sogenannte Projekt 2025 kritisierten. Auf Social Media verbreiteten sich Botschaften wie „lehnen Sie Faschismus ab“ und „verteidigen Sie unsere Demokratie“. In Jefferson City, Missouri, machten Aktivisten mit Plakaten wie „DOGE ist nicht legitim“ auf sich aufmerksam, wobei DOGE für das Department of Government Efficiency steht, das Musk zur Verbesserung der Regierungseffizienz etablierte.

Die Proteste nahmen zu, als die Demokraten begannen, sich energisch gegen Trumps Agenda zu positionieren. Besorgnis über die Sicherheit von Sozialversicherungsprogrammen und mögliche Risiken durch die DOGE wurden ebenfalls laut. Ein Beamter des Finanzministeriums wies jedoch darauf hin, dass Techniker, die mit dem DOGE-Team zusammenarbeiten, nur Lesezugriff auf die Systeme erhalten würden. Inmitten dieser politischen Unruhen hat Trump in den ersten Wochen seiner Amtszeit bereits mehrere Durchführungsverordnungen in verschiedenen Bereichen unterzeichnet, darunter Handel, Einwanderung und Klimawandel.

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Ort Austin, Texas, USA
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