Die Welt schaut nach Rom: Papst Leo XIV. feiert sein Amtseingang!

Petersplatz, 00187 Rom, Italien - Am 12. Mai 2025 bereitet sich Rom auf die bevorstehende Amtseinführung des neuen Papstes Leo XIV. vor, die am 18. Mai 2025 um 10 Uhr auf dem Petersplatz stattfinden wird, wie [Gala] berichtet. Leo XIV. ist der erste US-amerikanische Papst in der Geschichte und wird 69 Jahre alt. Die Wahl des Papstes fiel auf den 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs, was symbolisch für Frieden und Versöhnung steht. Die Stadt erwartet Hunderttausende Pilger, die zu diesem historischen Ereignis strömen werden.

Zu den hochrangigen Gästen gehören zahlreiche Staats- und Regierungschefs sowie Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften. Besonders erwartet wird die Teilnahme des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus I., und von Prinz Edward als Botschafter des britischen Königshauses. Die Amtseinführung wird durch die Überreichung des wollenen Palliums und des Fischerrings sowie einer anschließenden Liturgie geprägt, die die geistliche Dimension des Amtes in den Vordergrund stellt.

Der Zeitplan der ersten Tage

Der Heilige Stuhl hat den Zeitplan der ersten Tage von Leo XIV. veröffentlicht. Dieser sieht bereits am 10. Mai ein Treffen mit den Kardinälen vor, gefolgt von einem Regina Caeli Gebet am 11. Mai. Am 12. Mai wird der neue Papst sich mit der internationalen Presse treffen. Am 18. Mai folgt dann die Inaugurationsmesse, die zur Feier seines Pontifikats gehört, gefolgt von weiteren wichtigen Veranstaltungen:

  • Mai 20: Besitzergreifung der Papstbasilika St. Paul vor den Mauern
  • Mai 21: Erste Generalaudienz
  • Mai 24: Treffen mit der römischen Kurie
  • Mai 25: Besitzergreifungen der Basiliken St. Johannes im Lateran und Santa Maria Maggiore

Der Papst hat geäußert, dass er sich eine gewisse Zeit für Reflexion, Gebet und Dialog nehmen möchte, bevor endgültige Ernennungen oder Bestätigungen seiner Mitarbeiter erfolgen. Dies zeigt seine Absicht, die Institution des Papsttums behutsam zu leiten und die Traditionen der Kirche in den Fokus zu stellen, die tief in der historischen Entwicklung des Papsttums verwurzelt sind, wie [Wikipedia] erläutert.

Tradition und Erneuerung

Die Institution des Papsttums hat eine lange Geschichte, die von der Spätantike bis in die Gegenwart reicht. Es versteht sich als Nachfolge des Apostels Simon Petrus, und die Päpste beanspruchen diese beeindruckende Tradition als Teil ihrer Autorität. Die Einführung Leo XIV. stellt einen weiteren Schritt in dieser langen Reihe dar, die seit den reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts immer wieder herausgefordert wurde. Päpste wie Benedikt XVI. und Franziskus hatten bereits Vorstöße in der modernen Welt gemacht, um die Relevanz des Papsttums zu festigen.

Die Zeremonie zur Amtseinführung wird unter musikalischer Begleitung stehen; zur Gabenbereitung wird die Motette „Tu es pastor ovium“ von Pierluigi da Palestrina gesungen. Die Feierlichkeiten enden mit einem feierlichen „Te Deum“, das den neuen Papst willkommen heißt und die Gläubigen zur Einheit aufruft. Diese Feierlichkeiten in Rom sind mehr als nur eine Zeremonie; sie sind Ausdruck einer langen Tradition, die die Verbindung zwischen dem Papst und den Gläubigen manifestiert, die in der Geschichte des Papsttums verwurzelt ist.

Details
Ort Petersplatz, 00187 Rom, Italien
Quellen