Blutiger Angriff im ICE: Fünf Verletzte bei Überfall in Straßkirchen!

Blutiger Angriff im ICE: Fünf Verletzte bei Überfall in Straßkirchen!
Straßkirchen, Deutschland - Ein dramatischer Vorfall hat sich heute in einem ICE zwischen Hamburg und Wien zugetragen. Am 3. Juli 2025, gegen 14:00 Uhr, gerieten die rund 500 Passagiere des Zuges in der Nähe von Straßkirchen, Landkreis Straubing-Bogen, in große Gefahr. Ein 20-jähriger Syrer, der sich als Flüchtling mit Aufenthaltstitel in Österreich im Zug aufhielt, verletzte fünf Personen, darunter sich selbst. Vier weitere Fahrgäste, darunter eine 51-jährige Frau und ihr 15-jähriger Sohn aus Syrien, erlitten leichte Verletzungen, ebenso wie ein 24-jähriger Syrer und eine 38-jährige Person unbekannter Nationalität.
Die dramatischen Ereignisse spielten sich ab, als der Angreifer mit einer Hammer und einer Axt, laut dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, auf die Passagiere losging. Schockierte Mitreisende überwältigten den Täter, was zu einem sofortigen Nothalt des Zuges führte. Die Polizei nahm den Angreifer fest, der jedoch schwer verletzt war, aber glücklicherweise nicht in Lebensgefahr schwebt. Uneinheitlich bleibt bislang das Motiv des Angreifers; Herrmann berichtete von einem Gespräch zwischen diesem und den syrischen Opfern vor dem Übergriff, doch die genauen Hintergründe müssen noch ermittelt werden.
Erinnerungen an alte Vorfälle
Die Situation erinnert erschreckend an einen ähnlichen Vorfall im November 2021. Damals, bei einer Messerattacke in einem ICE von Regensburg nach Nürnberg, wurden zahlreiche Passagiere zum Teil schwer verletzt. Ein 27-jähriger Syrer stach wahllos auf Fahrgäste ein und wurde später aufgrund seiner psychischen Erkrankungen, darunter paranoide Schizophrenie, als schuldunfähig eingestuft. Auch diese Tat sorgte für großes Aufsehen und ließ die Sicherheitslage im Bahnverkehr aufhorchen. Passagiere wurden damals in einem Zug evakuiert und der Zugverkehr zwischen Regensburg und Nürnberg musste umgeleitet werden, so die Berichterstattung von der< a href="https://www.merkur.de/bayern/regensburg/ice-messer-angriff-regensburg-nuernberg-bayern-opfer-polizei-syrer-hintergruende-news-zr-91099176.html">Merkur.
Die aktuellen Ermittlungen in diesem neueren Fall könnten sich ebenfalls über Wochen oder Monate hinziehen, zumal noch viele Fragen offen sind. Die Polizei ließ durchblicken, dass sie nicht von einem terroristischen Motiv ausgeht und keine Hinweise auf Mittäter vorliegen. Die Ungewissheit über die Hintergründe könnte dazu führen, dass die Gesellschaft noch länger über solche Vorfälle nachdenken muss.
Passagiere und deren Angehörige sind nach solch schockierenden Erlebnissen oft besorgt. Die Bayerische Staatsregierung steht weiterhin unter Druck, eine klare Antwort darauf zu finden, wie die Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln gewährleistet werden kann. Insbesondere Innenminister Herrmann erteilt der Frage nach den Sicherheitsvorkehrungen und möglichen Präventionsmaßnahmen hohe Priorität und lässt verlauten: „Da liegt was an.“ Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen als Reaktion auf diese Ereignisse getroffen werden.
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Ort | Straßkirchen, Deutschland |
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