Berlin Volleys feiern den 9. Titel in Folge – ein Volley-Spektakel!
Max-Schmeling-Halle, Berlin, Deutschland - Am 3. Mai 2025 krönten sich die Berlin Volleys mit ihrem neunten Meistertitel in Folge. In einem packenden dritten Playoff-Finalspiel setzten sich die Volleys klar mit 3:0 gegen SVG Lüneburg durch und bestätigten einmal mehr ihre Dominanz im deutschen Volleyball.
Das Finale fand in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle vor 8.553 Zuschauern statt. Die Berliner starteten fulminant ins Spiel, führten im ersten Satz mit 9:4 und bauten ihren Vorsprung sogar auf 17:5 aus. Moritz Reichert nutzte schließlich den zweiten Matchball, um den Titel zu sichern.
Finaisensation für SVG Lüneburg
Für SVG Lüneburg war es das erste Mal, dass das Team im Meisterschaftsfinale stand. Im zweiten Satz zeigte sich Lüneburg jedoch kämpferisch und ging zunächst mit 11:7 in Führung. Ein Ass von Matthew Knigge brachte die Berliner auf 16:16 zurück ins Spiel. Ruben Schott sorgte für die entscheidende Führung, und ein Block von Reichert sicherte den zweiten Satz. Letztlich lag Lüneburg im dritten Satz zunächst 1:5 zurück, kämpfte sich aber auf 16:14 vor. Die Antwort der Berliner war ein beeindruckender Lauf von 5:0 Punkten, der ihren Titelgewinn besiegelte. Weser-Kurier berichtet.
Die Berlin Volleys setzten sich in den beiden vorherigen Finals ebenfalls überzeugend durch, mit Siegen von 3:0 und 3:1, was ihre Vormachtstellung in der Liga unterstreicht. Damit haben sie eine beeindruckende Serie aufgebaut, die sowohl die Fans als auch die Gegner in Staunen versetzt.
Die Rekordnationalspieler im Volleyball
Im Kontext der deutschen Volleyballlandschaft sind auch die Rekordnationalspieler von Bedeutung. Bei den Frauen führt Renate Riek-Bauer mit 518 Länderspielen die Rangliste an, während bei den Männern René Hecht mit 385 Länderspielen unangefochten an erster Stelle steht. In den Top 15 der weiblichen Nationalspielerinnen befinden sich unter anderem:
Name | Spiele |
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Ute Steppin | 426 |
Gudrun Witte | 375 |
Kerstin Tzscherlich | 373 |
Sigrid Terstegge | 353 |
Christiane Fürst | 345 |
Beate Bühler | 341 |
Margareta Kozuch | 336 |
Maren Fromm | 321 |
Terri Place-Brandel | 312 |
Bei den Männern finden wir in der Rangliste beispielsweise auch Jochen Schöps mit 315 Länderspielen und Frank Dehne mit 293 Spielen. Aktuelle Nationalspieler sind mit einem Stern (*) gekennzeichnet. Der Volleyball-Verband bietet einen umfassenden Überblick über die bedeutendsten Spieler der deutschen Nationalmannschaften.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Max-Schmeling-Halle, Berlin, Deutschland |
Quellen |