Berlin bleibt ungeschlagen: BR Volleys feiern den neunten Meistertitel!

Max-Schmeling-Halle, 10437 Berlin, Deutschland - Am 3. Mai 2025 haben die BR Volleys aus Berlin ihre Dominanz in der Deutschen Volleyball-Bundesliga erneut unter Beweis gestellt. Im dritten und entscheidenden Finale besiegten sie die SVG Lüneburg mit 3:0 und sicherten sich damit den neunten Titel in Folge seit 2016. Dies wurde möglich durch eine überzeugende Leistung in der Max-Schmeling-Halle, wo über 8.500 Zuschauer das Match verfolgten.
Im ersten Satz setzten die Berliner ihr spielerisches Können eindrucksvoll um und gewannen klar mit 25:12. Auch im zweiten Satz geriet Berlin kurzzeitig unter Druck, nachdem Lüneburg in Führung ging. Doch die Volleys nahmen das Zepter wieder in die Hand und sicherten sich den Satz mit 25:23. Moritz Reichert, der bereits MVP der letzten beiden Finalspiele war, spielte eine entscheidende Rolle in dieser Phase.
Der spannende Verlauf des Finales
Der dritte Satz entwickelte sich ebenfalls zu einem spannenden Duell. Lüneburg konnte kurzfristig die Führung übernehmen, doch die BR Volleys kämpften sich zurück und entschieden das Spiel mit 25:21 für sich. Ruben Schott und Johannes Tille waren maßgeblich am Erfolg im dritten Satz beteiligt, was den Berlinern den Meistertitel sicherte.
Der Sieg gegen Lüneburg bedeutet für die Berliner nicht nur den neunten Meistertitel in Folge, sondern auch den insgesamt 15. Titel in der Bundesliga. Zuvor hatte sich der Rekordmeister im Halbfinale gegen die Helios Grizzlys Giesen durchgesetzt, während die SVG Lüneburg, die erstmals im Finale stand, im Halbfinale den VfB Friedrichshafen besiegte. Der letztgenannte Verein war zuletzt 2015 Meister und verlor in diesem Jahr an die Berliner.
Der Kontext und die aktuellen Nationalspieler
Historisch gesehen haben die BR Volleys eine beeindruckende Reihe von Titeln errungen, wobei der letzte Meister vor ihnen, der nicht zur Berliner Mannschaft gehörte, der VfB Friedrichshafen war. Im Rahmen der deutschen Volleyball-Geschichte sind auch die Rekordnationalspieler von Bedeutung. René Hecht führt die Liste der Männer mit 385 Länderspielen an, gefolgt von Marcus Böhme mit 290 und Lukas Kampa mit 242 Länderspielen. Unter den aktuellen Nationalspielern finden sich nur wenige unter den Top 15, dazu gehört Stefan Hübner mit 245 Länderspielen und er ist auch Trainer der SVG Lüneburg.
Für die BR Volleys stellt dieser Erfolg einen weiteren Meilenstein in der Liga dar und zeigt, dass sie weiterhin als die dominierende Kraft im deutschen Volleyball anerkannt werden.
Die Angaben und Statistiken stammen von rbb24, Eurosport und Volleyball-Verband.
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Ort | Max-Schmeling-Halle, 10437 Berlin, Deutschland |
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