Berlin kämpft um die Frauen-EM 2029: Olympiastadion als Hotspot!

Olympiastadion Berlin, 10785 Berlin, Deutschland - Berlin hat offiziell seine Bewerbung für das Olympiastadion als Spielort für die UEFA Women’s EURO 2029 eingereicht. Diese Entscheidung wurde vom Senat auf Initiative von Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) gefasst, wie rbb24 berichtet. Um die Bewerbung zu untermauern, plant Berlin, bereits bewährte Strukturen von der Männer-EM 2022 in den Bereichen Sicherheit, Mobilität und Nachhaltigkeit zu übernehmen. Zudem haben Investitionen für das Turnier die Anforderungen an das Olympiastadion weitgehend erfüllt.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird am Freitag eine Vorauswahl potenzieller Spielorte bekanntgeben. Die vorläufigen Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 12. März 2025 an die UEFA übermittelt werden, während die endgültige Einreichung aller Unterlagen bis zum 27. August 2025 erfolgen muss. Das UEFA-Exekutivkomitee wird im Dezember 2025 entscheiden, welcher Ort letztendlich die Ausrichtung des Turniers erhält.

Interesse aus zahlreichen Städten

Insgesamt haben 17 Städte Interesse bekundet, Spiele der UEFA Women’s EURO 2029 auszurichten. Wie olympiastadion.berlin mitteilt, nutzte Timo Rohwedder, Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH, die Gelegenheit, den Zuschauerrekord beim Eröffnungsspiel der Frauen-WM 2011 hervorzuheben. Alle teilnehmenden Spielorte mussten bis zum 22. Januar 2025 ihre Bewerbungsunterlagen beim DFB einreichen.

Wie aus den aktuellen Meldungen hervorgeht, haben bereits 15 Spielorte fristgerecht ihre Unterlagen eingereicht. Dazu zählen neben Berlin auch Städte wie Bremen (Weserstadion), Dortmund (Signal Iduna Park) und München (Allianz Arena), um nur einige zu nennen. Diese Städte sind nun Teil des nationalen Bewerbungsverfahrens des DFB, das im Februar 2025 eine Vorauswahl der Standorte treffen wird, wie dfb.de berichtet.

Das Format des Turniers

Die UEFA Women’s EURO 2029 wird mit 16 Teams an insgesamt 31 Spieltagen ausgetragen und soll voraussichtlich in acht Stadien stattfinden. Dies bietet eine hervorragende Gelegenheit für die teilnehmenden Städte, sich bei einem der größten Sportereignisse der Frauenfußballgeschichte zu präsentieren und die Attraktivität des Frauenfußballs weiter zu steigern.