Potsdam kämpft tapfer, doch Flensburg jubelt mit 34:26-Sieg!

Potsdam, Deutschland - Im heutigen Bundesliga-Spiel setzte sich die SG Flensburg-Handewitt gegen den VfL Potsdam mit 34:26 durch. Damit festigte Flensburg seine Position in der Liga, während Potsdam weiterhin auf der Suche nach einem ersten Sieg in der aktuellen Saison bleibt. In der Potsdamer Arena verfolgten 2.250 Zuschauer das Duell.

Die Partie begann vielversprechend für den VfL Potsdam, der mit einer offensiven 3:3-Deckung agierte und Flensburg vor große Herausforderungen stellte. Coach Aleš Pajović sah in der ersten Halbzeit eine durchwachsene Leistung von seinen Spielern, die Schwierigkeiten hatten, die aggressive Spielweise der Potsdamer zu durchbrechen. Die erste Halbzeit endete mit einem knappen Rückstand von 12:15 für Potsdam.

Flensburgs starke zweite Hälfte

Nachdem die Teams zur zweiten Halbzeit zurückkehrten, änderte sich das Bild. Flensburg stellte seine Taktik um und wechselte im Angriff den Torhüter gegen einen siebten Feldspieler. Diese Maßnahme zeigte sofort Wirkung, und Flensburg konnte die Potsdamer Abwehr überwinden. In der 36. Minute erzielte Lasse Möller das 20:13 und legte damit den Grundstein für die dominante zweite Hälfte, in der der Rückstand für Potsdam schnell auf sieben Tore anwuchs.

Die Flensburger agierten im Angriff schnell und präzise und blockten zahlreiche Versuche der Potsdamer. Während der VfL Potsdam mit seiner Deckung in der ersten Halbzeit überraschte, hatte Flensburg nach der Halbzeit offensichtlich die richtigen Anpassungen vorgenommen, um das Spiel für sich zu entscheiden. NDR hebt hervor, dass Flensburg im Hinrunden-Duell ein noch überlegenes 39:22 erreicht hatte.

Potsdam am Tabellenende

Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten bleibt Potsdam mit 23,63 erzielten Toren und 29,44 Gegentoren der Tabellenletzte in der Handball-Bundesliga. Die Mannschaft hat in der laufenden Saison noch keinen Sieg errungen und steht mit 0 aus 2 nach den letzten Spielen schlecht da. Flensburg hingegen zeigt in der laufenden Saison eine beeindruckende Form und hat letzte Spiele für sich entschieden. Mittlerweile haben sie den Finalrundenplatz in Hamburg sicher und konnten kürzlich GOG mit 35:29 besiegen.

Die aktuelle Saison der Handball-Bundesliga vereint 18 Teams, darunter auch namhafte Clubs wie Rhein-Neckar und die Fuchse Berlin, die aktuell für ihre guten Leistungen gelobt werden. Laut HandballStats247 haben die Fuchse Berlin keines ihrer letzten 13 Spiele verloren, während Flensburg in den letzten vier Spielen siegreich war.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Flensburg trotz Startschwierigkeiten zu alter Stärke zurückfand, während Potsdam weiterhin auf besseren Anschluss in der Liga hofft.