Bruce Springsteen vs. Donald Trump: Der Konflikt eskaliert erneut!

Bruce Springsteen kritisiert Donald Trumps Regierung als korrupt. Trump kontert heftig auf Social Media. Der Konflikt eskaliert erneut.
Bruce Springsteen kritisiert Donald Trumps Regierung als korrupt. Trump kontert heftig auf Social Media. Der Konflikt eskaliert erneut. (Symbolbild/NAG)

Manchester, Großbritannien - Der Konflikt zwischen Bruce Springsteen und Donald Trump erreicht erneut einen Höhepunkt. Springsteen nutzte kürzlich ein Konzert in Manchester während seiner Europatournee, um die aktuelle US-Regierung scharf zu kritisieren. Er bezeichnete die Regierung als „korrupt, inkompetent und verräterisch“ und forderte sein Publikum auf, aktiv gegen Autoritarismus und für Freiheit einzutreten. Diese deutlichen Worte fanden in den Medien schnell Beachtung und ließen nicht lange auf eine Reaktion von Trump warten.

In seinen sozialen Medien ließ Trump keinen Zweifel daran, was er von Springsteens Äußerungen hielt. Er nannte den Musiker einen „völlig überschätzten“ Künstler und bezeichnete ihn als „aufdringlichen, unausstehlichen Idioten“. Trump forderte Springsteen zudem auf, „den Mund zu halten“, und äußerte sich auch abfällig über dessen Aussehen, indem er ihn als vertrocknete „Backpflaume“ titulierte. Dies geht aus Berichten hervor, die auf Gala und ZDF veröffentlicht wurden.

Trumps Videosticheleien

Der ehemalige Präsident Trump ließ es sich nicht nehmen, seine Angriffe auf Springsteen mit einem Spott-Video zu untermauern. In diesem Video ist der Musiker zu sehen, wie er auf der Bühne stolpert, während ein Golfball ihn trifft. Dies ist eine weitere Etappe in einem Konflikt, der über Jahre hinweg gewachsen ist. Trump’s aggressive Rhetorik in den sozialen Medien verdeutlicht seine Abneigung gegen Springsteen, die durch die Unterstützung des Musikers für Joe Biden noch verstärkt wird.

Darüber hinaus äußerte Trump auch negative Kommentare über Taylor Swift, ohne einen spezifischen Anlass zu nennen. Er behauptete, sie sei “nicht mehr heiß” und erinnerte daran, dass sie in der Vergangenheit die Demokraten und Kamala Harris unterstützt hatte. Diese zusätzliche Angriffsfläche nutzt Trump offenbar, um seine Kritik an prominenten Unterstützern der Opposition zu untermauern.

Insgesamt zeigt sich, dass der Streit zwischen Springsteen und Trump nicht nur eine persönliche Auseinandersetzung ist, sondern auch im Kontext einer breiteren politischen Landschaft von Bedeutung ist. Die öffentliche Meinungsbildung wird durch die Kommentare beider Seiten stark beeinflusst, und die Politik bleibt ein zentrales Thema in der Musikszene. Der Konflikt zeigt zudem, wie Künstler wie Springsteen durch ihre Öffentlichkeitsarbeit und Botschaften gesellschaftliche Themen aufgreifen und zur Diskussion anregen.

Wie es mit diesem Konflikt weitergeht, bleibt abzuwarten. Trump gab an, man werde sehen, wie es für Springsteen weitergeht, wenn dieser zurück in den USA ist. Es ist klar, dass der politische Druck und die Spannungen zwischen den beiden weiterhin auf einem hohen Niveau bleiben werden.

Details
Ort Manchester, Großbritannien
Quellen