Drama und Hoffnung: Die neuen Geschichten aus Hartz und herzlich morgen!

Mannheim, Deutschland - Am 11. Februar 2025 wird die neue Folge von „Hartz und herzlich“ auf RTLZWEI ausgestrahlt. Die erfolgreiche Sendung dokumentiert das Leben von Menschen in sozialen Brennpunkten und zeigt die Herausforderungen, mit denen sie täglich konfrontiert sind. Laut MAZ leben die Protagonisten oft am Existenzminimum und lassen sich über Monate von Kameras begleiten. Insbesondere wird in der aktuellen Folge Katrin behandelt, die einen Arzttermin aufschiebt, und ihr Ehemann Elvis, der unter einer Phobie gegen Arztbesuche leidet.
Die Sendung wird seit 2016 ausgestrahlt und die bekanntesten Protagonisten sind Elvis, Dagmar und Janine. Eine prägnante Kulisse der Serie sind die Benz-Baracken in Mannheim, wo die Geschichten häufig ihren Ausgang nehmen. Auch Florian, der mit seinen Töchtern lebt, sowie Lucas, der vorübergehend zu seiner Mutter Marina zieht, stehen im Mittelpunkt dieser Episode. Pascal hat ein Vorstellungsgespräch bei einer Zeitarbeitsfirma, während Petra, Selina und Pascal ihre Einnahmen vorwiegend durch TikTok generieren. Die Serie wird montags bis freitags um 18:05 Uhr ausgestrahlt, wobei seit dem 20. Januar 2025 neue Folgen präsentiert werden, wie RTL2 informiert.
Alltagsgeschichten aus dem Leben der Protagonisten
In den neuen Folgen wird auch Petras Liebesleben thematisiert. Sie hat sich in den Musikmanager Felix verliebt, dem sie beim Videodreh zur Neuauflage des „Tostebrot“-Songs begegnete. Petra erwägt einen Umzug nach Hamburg, ist aber unsicher aufgrund eines Verdachts, der sie beschäftigt. Zwar lebt sie von Bürgergeld, doch die finanziellen Umstände sind oft angespannt, was durch Deutschlandfunk unterstrichen wird: Laut Berichten haben viele von Hartz IV lebende Familien nicht genug finanzielle Mittel, um ihre grundlegenden Bedürfnisse zu decken.
Mit diesen Themen verbindet die Sendung einen realistischen Einblick in das Leben von Hartz-IV-Empfängern und beleuchtet die demografischen und sozialen Hintergründe solcher Lebensrealitäten. Ein Beispiel dafür sind Jessica und René Weber, die mit ihrem elf Monate alten Kind an der Kasse eines Supermarktes stehen, ohne eigenes Geld, sondern nur mit einem Gutschein vom Amt. Die sich wiederholende Demütigung und der Druck, den sie empfinden, spiegeln die erschütternde Realität wider, die viele Frauen und Männer in Deutschland erleben.
Trotz schwieriger Umstände entsteht in der Serie auch Platz für positive Entwicklungen, wie die frischgebackenen Eltern Jasmin und Maik, die ihre Hochzeit planen. Ute Biernat von der UFA Show & Factual GmbH, die die Produktion verantwortet, hebt hervor, dass die Sendung authentisch ist und das tägliche Leben der Protagonisten nicht inszeniert wird.
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Ort | Mannheim, Deutschland |
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