Garten-Sicherheit: Top 5 Tipps für einen kinderfreundlichen Außenbereich!

Deutschland - Eltern stehen vor der Herausforderung, ihren Garten kindersicher zu gestalten, um die Sicherheit ihrer Kleinen zu gewährleisten. Der Verband Privater Bauherren (VPB) hebt hervor, dass insbesondere bei Kleinkindern besondere Umsicht geboten ist, um Gefahren zu vermeiden. Eine vorausschauende Planung kann darüber hinaus Zusatzkosten für nachträgliche Sicherheitsmaßnahmen minimieren, berichtet die FAZ.
Zu den empfohlenen Maßnahmen zählt die Entfernung von Giftpflanzen sowie die Sicherung gefährlicher Materialien wie Pflanzendünger, die unbedingt weggeschlossen werden sollten. Auch das Abdecken von Teichen und Regentonnen ist ein wichtiger Schritt, um Ertrinkungsgefahren zu verhindern. Außensteckdosen sollten mit Kindersicherungen versehen werden, während Absperrgitter an Kellertreppen den Zugang für Kinder verhindern können.
Gefahrenquellen im Garten
Der Garten bietet viele Möglichkeiten zum Spielen, birgt jedoch auch zahlreiche Gefahrenquellen. Zum Beispiel sollten Gartenteiche durch Zäune gesichert werden, um die Ertrinkungsgefahr zu mindern. Darüber hinaus sind gefährliche Gartenwerkzeuge sowie potenziell giftige Pflanzen ernstzunehmende Risiken. Laut der Kinder.de ist es wichtig, den Garten regelmäßig auf solche Unsicherheiten zu überprüfen und nötige Maßnahmen zu ergreifen.
Eine hohe Belastung erfährt der Garten durch wilde Ballspiele, weshalb Blumenbeete und Pflanzen hierzu entsprechend geschützt werden sollten. Die Eltern müssen auch darauf achten, robuste Pflanzenkübel aus stabilen Materialien wie Fiberglas-Steingemisch zu wählen, um Verletzungen durch zerbrochene Kübel zu vermeiden.
Erste Hilfe im Notfall
Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen kann es dennoch zu Verletzungen oder Unfällen kommen. Deshalb ist es essenziell, dass Eltern mit Erste-Hilfe-Maßnahmen vertraut sind. Bei schweren Verletzungen oder Vergiftungen sollte unverzüglich der Notruf unter 112 alarmiert werden. Es wird empfohlen, Notrufnummern gut sichtbar im Garten auszuhängen, etwa auf einer laminierten Übersicht, wie die ERGO betont.
Für die Erste Hilfe gelten dieselben Grundsätze wie bei Erwachsenen. Bei Atemstillstand sollten sofort Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet werden. Eltern können sich auch auf spezifische Anweisungen für die Versorgung von Kleinkindern vorbereiten, zum Beispiel bei der Beatmung des Säuglings oder der Behandlung von Insektenstichen.
Abschließend ist es entscheidend, dass Eltern immer ein wachsames Auge auf ihre Kinder werfen. Ein fester Spielplatz mit Sicherheitsgeräten im Garten kann sowohl Spielspaß als auch Sicherheit fördern. So wird der Garten zu einem Ort, wo Kinder sich wohlfühlen und frei spielen können, ohne in gefährliche Situationen zu geraten.
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