Rummenigge bedauert: Bayern vs. Inter schon im Viertelfinale!

München, Deutschland - Der FC Bayern München steht vor einer spannenden Herausforderung in der UEFA Champions League, da er im Viertelfinale auf Inter Mailand trifft. Karl-Heinz Rummenigge, der diese beiden Teams als seine „Herzensmannschaften“ bezeichnet, äußerte in einem aktuellen Interview sein Bedauern darüber, dass sie nicht erst im Finale aufeinandertreffen. Rummenigge, der von 1984 bis 1987 für Inter spielte, ist besonders am kommenden Hinspiel am 8. April und dem Rückspiel am 16. April interessiert. Diese Spiele könnten wegweisend für die beiden Traditionsvereine sein, die in der Geschichte der Champions League eine prägnante Rolle gespielt haben. Laut Weser-Kurier hat Rummenigge auch die bevorstehenden Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft in der Nations League gegen Italien angesprochen.

Die Spiele gegen Italien am 20. und 23. März markieren die ersten Länderspiele nach dem Tod von Fußballlegenden wie Franz Beckenbauer und Gigi Riva im Januar 2024. Rummenigge hebt hervor, dass die deutsche Nationalmannschaft in der Vergangenheit stets Schwierigkeit hatte, gegen Italien zu bestehen, besonders in entscheidenden Momenten, wie den WM-Halbfinals von 1970 und 2006 sowie dem EM-Finale 1982.

Rummenigge über die Vereinsgeschichte

In einem weiteren Interview gab Rummenigge Einblicke in die Transferpolitik des FC Bayern, insbesondere in Bezug auf Franck Ribery, der als einer der besten Spieler des Vereins im 21. Jahrhundert gilt. Ribery wechselte 2007 von Olympique Marseille zu Bayern und hinterließ einen bleibenden Eindruck mit 425 Spielen, 124 Toren und 182 Assists. Rummenigge enthüllte, dass Bayern ein Rekordangebot von 85 Millionen Euro aus der Premier League für Ribery abgelehnt hat. Ein Betrag, der den höchsten Verkaufswert in der Geschichte des Vereins dargestellt hätte.

Rummenigge, Uli Hoeness und Karl Hopfer diskutierten das Angebot intensiv, waren sich jedoch uneinig über die Entscheidung. Der frühere Rekordverkauf von Bayern München betrug 45 Millionen Dollar für Spieler wie Matthijs de Ligt, Lucas Hernandez und Robert Lewandowski. Ribery war während seiner Zeit in den späten 2000er Jahren eng mit einem Wechsel zu Chelsea verbunden, entschied sich jedoch 2010 gegen einen Wechsel und wollte nur zu einem spanischen Klub wechseln, wie SI.com berichtet.

Champions-League-Historie

Die Geschichte des FC Bayern München in der Champions League ist geprägt von Erfolgen. Mit insgesamt sechs Titeln gehört Bayern zu den erfolgreichsten Vereinen des Wettbewerbs, gleichauf mit dem FC Liverpool. Die letzten Titelgewinne waren in den Jahren 2013 und 2020, wobei die 2020er Saison besonders bemerkenswert war, da Bayern ungeschlagen blieb. Diese Erfolge sind Teil einer langen Liste von großen Teams, die in der Champions League eine wichtige Rolle gespielt haben, wie Fußball Xtreme feststellt.

In der Rangliste der erfolgreichsten Vereine führt Real Madrid mit 15 Titeln, gefolgt von AC Mailand mit 7 Titeln. Die Historie des Wettbewerbs hat viele spannende Geschichten hervorgebracht, darunter die dramatische Rückkehr von Liverpool 2005 im Finale gegen AC Mailand oder der ungeschlagene Siegeszug von Bayern in der Saison 2020.

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Ort München, Deutschland
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