Speedmarathon 2025: Polizei zieht Bilanz – Raserei bleibt ein Problem!
Frankfurt am Main, Deutschland - Die hessische Polizei hat die Bilanz des diesjährigen Speedmarathons gezogen: Über 250 Messstellen und mehr als 600 Beamte waren im Einsatz und maßenein beeindruckendes Volumen von rund 405.000 Fahrzeugen im Zeitraum von 6 bis 22 Uhr. Dabei mussten die Ordnungshüter 11.159 Geschwindigkeitsüberschreitungen ahnden, was einer Beanstandungsquote von 2,7 Prozent entspricht – ein ähnlicher Wert wie im Vorjahr. Besonders auffällig waren die drei Raser aus Frankfurt am Main, Bischoffen und Egelsbach, wobei ein Autofahrer in Frankfurt bei erlaubten 50 km/h mit über 128 km/h geblitzt wurde. Dies zieht für den rasierten Fahrer nun drastische Konsequenzen: zwei Punkte, 800 Euro Bußgeld und drei Monate Fahrverbot.
Polizeioberrat Stefan Jilg lobte das Engagement der Einsatzkräfte und hob hervor, dass die meisten Verkehrsteilnehmer die Höchstgeschwindigkeiten einhielten, was zur Verkehrssicherheit beitrage. Hessen Innenminister Roman Poseck betonte, dass überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle darstelle. Die Polizei setze sich konsequent für die Einhaltung der Geschwindigkeitsregeln ein und appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, verantwortungsvoll zu fahren und dadurch Leben zu retten.
Details | |
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Vorfall | Verkehrsunfall |
Ort | Frankfurt am Main, Deutschland |
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