Italiener festgenommen: Gefälschter Corona-Test führt zur Haft!

Kreis Heinsberg, Deutschland - Ein 54-jähriger Italiener wurde am 13. Mai 2025 bei Grenzkontrollen im Kreis Heinsberg von der Bundespolizei festgenommen. Der Mann versuchte, während der Pandemie mit einem gefälschten Coronatest nach Deutschland einzureisen. Der Vorfall geht auf das Jahr 2021 zurück, als er an der Grenze zu Österreich einen falschen Test vorlegte, um die Einreise zu ermöglichen. Wie PNP berichtet, lag gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen „Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse“ vor.
Bei den Grenzkontrollen, die gegen 13:45 Uhr auf der B-56 stattfanden, wurde der Italiener identifiziert. Behörden stellten fest, dass der Mann nicht über genügend Barmittel verfügte, um die verhängte Geldstrafe von 3.280 Euro zu begleichen. Stattdessen wurde er in die Justizvollzugsanstalt Aachen überstellt, um seine Haftstrafe von 82 Tagen abzusitzen, die im Urteil festgelegt war, wie Express anmerkt.
Fälschungen im Kontext
Die Festnahme des Italieners ist nicht der einzige Vorfall von gefälschten Coronatests in Deutschland. Laut Süddeutsche Zeitung kam es zu zahlreichen ähnlichen Fällen, insbesondere bei Grenzkontrollen auf Bundesautobahnen. Im Montag wurden an der A93 mehrere Männer festgenommen, die versuchten, mit gefälschten Corona-Tests nach Bayern einzureisen.
Diese Kontrollen sind besonders entscheidend, da seit Mitte Februar 2025 die Einreise aus Tirol und Tschechien ohne gültigen Corona-Test nicht mehr erlaubt ist. So kam es zu weiteren Festnahmen, darunter ein 22-jähriger Pole und zwei Rumänen, die alle mit gefälschten Tests unterwegs waren. Die unveränderten Vorgaben und die entschlossene Handlungsweise der Bundespolizei zeigen, dass der Kampf gegen die Fälschung von Gesundheitszeugnissen weiterhin hohe Priorität hat.
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Ort | Kreis Heinsberg, Deutschland |
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