Kriegsgefahr in Kaschmir: Indien und Pakistan im blutigen Konflikt!

Lahore, Pakistan - India und Pakistan befinden sich in einem erneuten Konflikt, der am 8. Mai 2025 einen kritischen Punkt erreicht hat. Nachdem Indien militärische Ziele in Pakistan angegriffen hat, weiten sich die Kämpfe zwischen den beiden Ländern aus. Ein Tag nach den Angriffen, bei denen Indien unter anderem eine Flugabwehrstellung in Lahore zerstörte, berichten beide Seiten von zahlreichen Toten und Verletzten. Indiens Regierung behauptet, einen Versuch Pakistans, militärische Ziele in Indien mittels Drohnen und Raketen zu attackieren, erfolgreich thwarted zu haben, ohne jedoch eine Bestätigung aus Pakistan zu erhalten. In der Zwischenzeit gibt Pakistan an, 25 indische Drohnen abgeschossen zu haben, während indische Militärs mehr als 100 „Terroristen“ bei ihren Angriffen getötet haben.
In den Städten Karachi und Lahore wurden schwere Angriffe gemeldet. Indien selbst meldet, dass im Kaschmir-Konflikt, der bereits seit Jahrzehnten schwellt, 16 Menschen, darunter fünf Kinder, getötet wurden. Pakistan hingegen gibt an, dass 40 bis 50 indische Soldaten gefallen seien. Diese Angriffe und Eskalationen sind eine Reaktion auf einen Terroranschlag am 22. April in Jammu und Kaschmir, bei dem 26 Menschen ums Leben kamen, und verdeutlichen die fragilen Spannungen, die seit der Teilung des indischen Subkontinents im Jahr 1947 bestehen.
Regionale Auswirkungen und Sicherheitswarnungen
Die militärischen Auseinandersetzungen an der De-facto-Grenze zwischen Indien und Pakistan haben Auswirkungen auf den zivilen Flugverkehr. Indische Fluggesellschaften haben ihren Betrieb im Norden und Westen teilweise eingestellt, was zur Streichung von 165 Flügen führte. Auch Pakistan hat vorübergehend mehrere Flughäfen in Islamabad, Karachi, Lahore und Sialkot geschlossen und seinen Luftraum teilweise gesperrt. Diese Vorkehrungen sind Teil der Bemühungen, die Zivilbevölkerung zu schützen, während das US-Generalkonsulat in Lahore seine Mitarbeiter zur Sicherheit auffordert.
Die Europäische Union hat beiden Ländern zur sofortigen Deeskalation des Konflikts aufgerufen und betont die Notwendigkeit, die Sicherheit der Zivilisten zu gewährleisten. Die Schusswechsel zwischen indischen und pakistanischen Soldaten in der Himalaya-Region Kaschmir, die beide Länder beanspruchen, nehmen intensiven Charakter an. Pakistan berichtet von gelegentlichen Granatfeuer und Schüssen entlang der militärischen Kontrolllinie, die von Indien als „unprovoziert“ bezeichnet werden.
Ein Konflikt mit tiefen Wurzeln
Der Kaschmir-Konflikt hat historische Wurzeln, die bis zur Teilung des britischen Kolonialreichs im Jahr 1947 zurückgehen. Diese Teilung war schlecht vorbereitet und brachte massive Gewalt mit sich; dabei starben schätzungsweise eine Million Menschen, während etwa 15 Millionen Menschen ihre Heimatregionen verlassen mussten, um Sicherheit zu suchen. Die Region Kaschmir, die den Nordwesten des indischen Subkontinents prägt, wird von beiden Ländern beansprucht, was den anhaltenden Streit über das Gebiet weiter anheizt.
Die gegenwärtige Eskalation im Konflikt zeigt einmal mehr, wie fragil der Frieden zwischen Indien und Pakistan ist, und weckt die Sorgen um die Sicherheit in der Region. Wie Tagesschau, Die Presse und Süddeutsche berichten, könnte die Situation nicht nur zu militärischen Auseinandersetzungen führen, sondern auch weitreichende humanitäre Konsequenzen haben.
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Ort | Lahore, Pakistan |
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