KU-Bologna: Vizepräsidenten mit frischem Wind für die Zukunft!

Ingolstadt, Deutschland - Am 14. Mai 2025 bestätigte die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) die Wiederwahl ihrer Vizepräsidenten. Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien äußerte sich positiv über die personelle Kontinuität an der Spitze der Hochschule und hob die erfolgreiche Zusammenarbeit des Teams der Hochschulleitung hervor. Zu den Errungenschaften der KU gehören die Aufnahme in die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Verabschiedung eines Entwicklungsplans, der die Grundlage für zukünftige Entwicklungen schafft. Darüber hinaus wurden Auszeichnungen für die Lehrqualität vergeben, die den hohen Standard der Lehre an der KU unterstreichen.

Barbara Loos, Vorsitzende des Wahlgremiums, bedankte sich bei den wiedergewählten Vizepräsidenten für ihren Einsatz und hebt die Bedeutung ihrer Arbeit im Hochschulalltag hervor. Die Hochschulleitung der KU wird durch ein Wahlgremium gewählt. Dieses ist zusammengesetzt aus 16 Mitgliedern des Hochschulrats, 8 Vertretern des Senats sowie 4 Mitgliedern der Stiftungsräte.

Profil der wiedergewählten Vizepräsidenten

Unter den wiedergewählten Vizepräsidenten sind mehrere bedeutende Persönlichkeiten, die jeweils durch Expertenwissen und umfangreiche Erfahrung in ihren Fachgebieten überzeugen. Prof. Dr. Jens Hogreve, der den Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement innehat, forscht in Bereichen wie dem Management industrialer Dienstleistungen und den technologischen Dienstleistungsinnovationen. Er studierte Geographie, Iberoromanische Philologie und Volkswirtschaftslehre in Bonn und promovierte an der Fernuniversität Hagen, bevor er 2011 an die KU wechselte.

Prof. Dr. Klaus Meier, der sich auf Journalistik mit dem Schwerpunkt Innovation und Transformation spezialisiert hat, untersucht crossmediale Entwicklungen und die Ethik im Journalismus. Er hat seine akademische Laufbahn an der KU begonnen und war zuvor Professor an der Hochschule Darmstadt und der Technischen Universität Dortmund. Seit 2011 trägt er zur Entwicklung des Journalismus an der KU bei.

Ein weiteres wichtiges Mitglied des Führungsteams ist Prof. Dr. Klaus Stüwe, der die Vergleichende Politikwissenschaft lehrt. Seine Forschung konzentriert sich auf demokratische Regierungssysteme und die politische Kommunikation. Auch Stüwe hat an der KU studiert und dort seine Promotion und Habilitation absolviert, bevor er 2015 Lehrstuhlinhaber wurde.

Forschung und Entwicklung an der KU

Die Wiederwahl der Vizepräsidenten kommt in einer wichtigen Phase für die KU, die sich in einem dynamischen Umfeld der deutschen Hochschullandschaft befindet. Dies wird insbesondere durch die Fachkollegienwahl 2023 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstrichen. Die Wahlperiode erstreckte sich vom 23. Oktober bis 20. November 2023, in der sich rund 150.000 wahlberechtigte Wissenschaftler an den Wahlen beteiligten. Insgesamt wurden 649 Plätze in 49 Fachkollegien für die Amtsperiode 2024 bis 2028 vergeben. Der Frauenanteil unter den Gewählten lag bei 37,9 %, was einen Anstieg im Vergleich zu 32,1 % im Jahr 2019 darstellt.

Die Fachkollegien sind essenziell, da sie Förderanträge bewerten und die fachliche Qualität der Begutachtung sichern. Die konstituierenden Sitzungen der neu besetzten Fachkollegien sind für das Frühjahr 2024 geplant, was die spannenden Entwicklungen in der deutschen Forschungslandschaft weiter anheizt.

Die Entwicklungen an der KU stehen im Kontext der strukturellen Förderung von Hochschulen, die durch Bund und Länder bereitgestellt wird. Solche förderlichen Rahmenbedingungen spielen eine wichtige Rolle für den wissenschaftlichen Fortschritt und die Innovationskraft in Deutschland. Die Max-Planck-Gesellschaft, Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft und Leibniz-Gemeinschaft sind zentrale Akteure in diesem Wissenschaftssystem, gefördert durch institutionelle Grundfinanzierung.

Insgesamt zeigt sich, dass die KU mit einer starken Führung und klaren Fachkompetenzen gut aufgestellt ist, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und weiterhin eine bedeutende Rolle in der deutschen Hochschullandschaft zu spielen. Die positiven Entwicklungen und die Bestätigung des Führungsteams werden dazu beitragen, die hohe Qualität von Lehre und Forschung langfristig zu sichern.

Mehr Informationen über die Entwicklungen an der KU finden Sie unter KU Presseinformation, Details zur DFG-Wahl sind verfügbar auf idw-online, und Informationen über die Rolle von Wissenschaftsorganisationen finden Sie auf BMBF.

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Ort Ingolstadt, Deutschland
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