Mann aus Bayrischzell vermisst: Großalarm beim Such-Einsatz!
Bayrischzell, Deutschland - Ein 56-jähriger Mann aus Bayrischzell wird seit Sonntagnachmittag, dem 4. Mai 2025, vermisst. Die letzte Sichtung durch seine Familie fand gegen 15 Uhr statt. Nachdem die Angehörigen mehrere Stunden ohne Erfolg nach ihm gesucht hatten, alarmierten sie die Polizei um 22:30 Uhr. Die Polizeiinspektion Miesbach leitete sofort eine groß angelegte Vermisstensuche ein, die in der Nacht begann. An dieser Suche waren zahlreiche Einsatzkräfte beteiligt, darunter Polizeibergführer des Präsidiums Oberbayern Süd, Polizeihundeführer sowie die Feuerwehren aus Bayrischzell, Geitau und Osterhofen. Zudem kamen Bergwachten aus Bayrischzell, Schliersee und Hausham mit Drohnen zum Einsatz, während Rettungshundestaffeln der DLRG, des BRK und der Rettungsstaffel Edelweiss die Suche unterstützten.
Ein Hubschrauber stand zwar bereit, konnte jedoch aufgrund der schlechten Witterung nicht fliegen. Die Suche wurde zu Fuß bis zum Vogelsang fortgesetzt, was mitunter wegen der Dunkelheit äußerst herausfordernd war. Am Montag, dem 5. Mai, setzten die Helfer ihre Suche fort, während die wetterbedingte Abwesenheit des Hubschraubers weiterhin eine Herausforderung darstellte. Beamte der Polizeiinspektion Miesbach waren vor Ort und koordinierten die Suchmaßnahmen in enger Zusammenarbeit mit der Bergwacht Bayrischzell. Am Montag waren außerdem Kräfte des Einsatzzuges der Zentralen Einsatzdienste Bad Aibling sowie Polizeireiter und Diensthundteams in die Bemühungen eingebunden. Unterstützung erhielt die Suche auch durch Drohnen der Bergwacht Hausham und der Grenzpolizeiinspektion Piding.
Schwierige Bedingungen und besorgniserregende Lage
Die Polizei geht davon aus, dass sich der vermisste Mann in unwegsamem Gelände befindet und somit möglicherweise in einer hilflosen Situation steckt. Trotz aller Anstrengungen gibt es bisher keine Hinweise auf seinen Verbleib. Die großangelegte Suchaktion zeigt die Mobilisierung aller verfügbaren Ressourcen, um die vermisste Person zu finden. Die Öffentlichkeit wird gebeten, sachdienliche Informationen zu melden, die zur Auffindung des Mannes beitragen könnten.
Die koordinierte Aktion verdeutlicht nicht nur das Engagement der Rettungskräfte, sondern auch die Dringlichkeit der Lage. In ähnlichen Fällen, wie zum Beispiel bei einer erfolgreichen Vermisstensuche in der Gemeinde Sonnen, kann die schnelle und zielgerichtete Reaktion der Einsatzkräfte entscheidend sein. Dort wurde ein 79-jähriger Mann, der ebenfalls vermisst war, zügig von einem Fahrradfahrer in einem Waldstück aufgefunden und wohlbehalten gerettet, bedacht mit Hilfe durch zahlreiche Rettungskräfte und einem Hubschrauber, wie auf der Webseite von Bergwacht Passau dokumentiert ist. Auch in diesem Fall war die Unterstützung von Drohnenteams und Suchhunden von zentraler Bedeutung.
Die Entwicklungen rund um die Vermisstenlage in Bayrischzell werden weiter beobachtet, und die Hoffnungen auf eine positive Wendung bleiben trotz der widrigen Umstände bestehen.
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Ort | Bayrischzell, Deutschland |
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