Mobilität der Zukunft: Smart Cities und Busse im Fokus der Konferenz!
Plöck 57a, 69117 Heidelberg, Deutschland - Am 23. April 2025 widmet sich die „Montagskonferenz“ in Heidelberg dem Thema „Smart Cities“. Dr. Eliomaria Narducci, Geschäftsführer der Italienischen Handelskammer für Deutschland, wird in seinem Vortrag, der auf Italienisch gehalten wird, Best-Practice-Beispiele aus Italien und Deutschland präsentieren. Diese Veranstaltung ist Teil einer Reihe von insgesamt zehn geplanten Konferenzen, die bis Mitte Juli 2025 stattfinden werden. Die Themen reichen von öffentlichem Verkehr über mobiles Leben bis hin zu Technologie und Infrastruktur für die Mobilität der Zukunft. Der Abschluss der Reihe findet am 14. Juli statt, wo ein Vortrag über eine Entwicklungs- und Vernetzungsplattform in Hessen erwartet wird, die Projekte in Logistik und Mobilität fördert.
Die „Montagskonferenz“ ist nicht nur eine Plattform für Experten, sondern auch eine Gelegenheit zur praktischen Ausbildung angehender Konferenzdolmetscher. Die Veranstaltungen werden im Konferenzsaal II des Instituts für Übersetzen und Dolmetschen, Plöck 57a, abgehalten. Simultanes oder konsekutives Dolmetschen wird in acht Sprachen angeboten, und der Zugang zu den Veranstaltungen wird durch Livestreams und die Möglichkeit, Fragen über einen Chat zu stellen, erleichtert. Zudem werden die Aufzeichnungen der Vorträge später auf der Plattform heiONLINE abrufbar sein. Dies macht die Konferenz auch für ein breiteres Publikum zugänglich und fördert den Austausch über die Herausforderungen und Chancen der Mobilität in städtischen Gebieten.
Forschung zur Mobilitätswende
Parallel zu den Themen der „Montagskonferenz“ wird die Diskussion über die Mobilitätswende durch eine Studie des Fraunhofer IESE und des Fraunhofer IML angeregt. Im Auftrag der DB Regio AG untersuchen die Forscher die öffentliche Mobilität der Zukunft, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Besonders der Bus wird als nachhaltiges Mobilitätsangebot hervorgehoben. Er hebt hervor, dass der Bus viele Menschen mit wenig Energie befördert, ohne dass eine zusätzliche Infrastruktur benötigt wird. Dies ist besonders relevant in ländlichen und suburbanen Regionen, wo viele Bürger*innen auf das eigene Auto zurückgreifen, da der Linienbus unattraktiv ist.
Die Unattraktivität des Linienbusses wird auf mehrere Faktoren zurückgeführt, darunter schlechte Taktung, fehlende Flexibilität und hohe Fahrpreise. Um den straßenbasierten öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) zur Mobilitätswende und zum Klimaschutz beizutragen, sind zwei entscheidende Maßnahmen notwendig: Der Bus muss seinen Platz in der Mobilitätslandschaft finden, und die Nutzer*innen müssen in den Mittelpunkt aller Überlegungen und Handlungen gestellt werden. Die Studie stützt sich auf Expertenmeinungen aus Workshops und Einzelinterviews sowie Umfrageergebnisse von Bürger*innen im ländlichen Raum.
Ein Überblick über die Ergebnisse der Studie wird in einem entsprechenden Vortrag präsentiert. Ansprechpartner für weitere Informationen sind Patrick Mennig und Svenja Polst. Diese Initiative verdeutlicht, dass die Mobilitätswende eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, die innovative Ansätze und Kooperationen erfordert, um nachhaltige Lösungen zu finden.
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Ort | Plöck 57a, 69117 Heidelberg, Deutschland |
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