Musk und Trump: Der schockierende Bruch einer einst mächtigen Freundschaft!

Mar-a-Lago, Florida, USA - Die enge Beziehung zwischen Elon Musk und Donald Trump, die oft als „Bromance“ bezeichnet wurde, scheint einem definitiven Ende entgegenzugehen. Wie Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, hat Musk in letzter Zeit nicht nur seine politische Unterstützung verringert, sondern sieht sich auch mit zunehmender Kritik konfrontiert.

Musk, der zeitweise in Trumps Anwesen in Mar-a-Lago logierte und Trump mit über 250 Millionen Dollar unterstützte, war sogar als „besonderer Regierungsmitarbeiter“ tätig. In dieser Rolle war er für drastische Einsparungen in der US-Verwaltung verantwortlich, was zu erheblichen Kürzungen bei wichtigen Behörden wie USAID führte. Trotz dieser Nähe zu Trump ist der Milliardär inzwischen aus dem politischen Rampenlicht zurückgetreten.

Politische Rückzug und Kündigung von Engagement

Laut einem anonymen Republikaner ist Musk „erledigt“, und viele Menschen würden ihn nicht mehr mögen. Musks Versuche, Stimmen in Wisconsin zu kaufen, stießen auf negative Reaktionen. Sein politisches Engagement hat nicht nur sein Image, sondern auch das von Tesla geschädigt, mit Boykottaufrufen in Europa und den USA, die Tesla stark trafen. Der Spiegel stellt fest, dass Musk Trump im vergangenen Wahlkampf sogar 75 Millionen Dollar zukommen ließ.

In einer jüngsten Videokonferenz auf einem Bloomberg-Forum in Doha kündigte Musk an, seine politischen Ausgaben drastisch zu reduzieren und erklärte, er habe „genug getan“. Er sei in der Vergangenheit zu einem der größten Vertreter politischer Spenden geworden und gab an, dass er für die bevorstehenden Wahlen nicht mehr aktiv teilnehmen werde. Musks Entscheidung soll auch auf den Druck von Tesla-Aktionären zurückzuführen sein, die ihm nahelegen, sich mehr auf seine Geschäfte zu konzentrieren.

Auswirkungen auf Tesla und zukünftige Pläne

Die Auswirkungen seines politischen Engagements sind unübersehbar; die Verkaufszahlen von Tesla leiden und es gab Beschwerden über Angriffe auf Verkaufsräume. Trotz der Schwierigkeiten behauptet Musk, dass Tesla außerhalb Europas gut laufe und er sich weiterhin aus der politischen Beziehung zu Trump zurückziehen wolle.

In der Öffentlichkeit wird weiterhin darüber spekuliert, ob die wachsende Distanz zwischen Musk und Trump Teil einer bewussten Strategie ist oder auf tatsächlichen Spannungen basiert. Experten, wie der Politikwissenschaftler Dr. Thomas Gift, deuten darauf hin, dass eine solche Entwicklung wohl unvermeidlich war.