Neuer Wahlkampfchef Miersch: Bringt er frischen Wind für die SPD?
Die SPD bereitet sich auf neue Herausforderungen vor, während Olaf Scholz als Kanzlerkandidat weiterhin im Fokus bleibt. Matthias Miersch, der neue Wahlkampfmanager, bringt frischen Wind in die Partei und setzt sich vehement für eine Reform der Schuldenbremse und stabile Arbeitsplätze ein. „Wir müssen unsere eigenen Kräfte durch bessere staatliche Investitionen stärken“, so Miersch, der fordert, dass die Koalition unter Schaudern, wie sie sich während der gegenwärtigen Krisen präsentiert, dringend an Vertrauen arbeiten sollte.
Ein wichtiges Thema sind die Renten, für die Miersch ein stabiles System fordert. Die Diskussion um Steuererleichterungen und Zuschüsse durch die FDP schien zunächst dämpfend zu wirken, doch Miersch ist fest entschlossen, einen substanziellen Entlastungsplan zu präsentieren, der die Herausforderungen der Industrie – besonders der energieintensiven Sektoren wie VW – angeht. „Es wird schwierig, aber wir dürfen die klare Kommunikation unser Anliegen nicht aus den Augen verlieren“, so Miersch, der betont, dass die FDP entscheiden muss, ob sie Teil dieser Koalition bleiben will.
Inmitten der Unsicherheiten und drohenden Milliardenlöcher im Haushalt bleibt die Koalition gefordert, klare Lösungen zu finden, und Miersch ist bereit, einen entscheidenden Beitrag zu leisten. Die SPD ist entschlossen, ihre Kernklientel – die arbeitende Mitte – auch in Zukunft nicht aus dem Blick zu verlieren. Weitere Einzelheiten dazu finden sich in einem Bericht auf www.noz.de.