Hubschrauber-Kollision in Finnland: Fünf Tote bei dramatischem Unglück!

Eura, Finnland - Am 17. Mai 2025 kam es in Finnland zu einem tragischen Hubschrauberunglück, bei dem fünf Menschen ums Leben kamen. Laut den Berichten von Süddeutsche und vol.at kollidierten zwei Hubschrauber im Südwesten Finnlands gegen Mittag. Die beiden Maschinen hatten ursprünglich vom estnischen Tallinn aus zu einem finnischen Flugplatz aufbrechen wollen.

Die Polizei erhielt gegen Mittag Meldungen über den Zusammenstoß, und die Wracks der beiden Hubschrauber wurden in einem bewaldeten Gebiet bei Eura, etwa 100 Meter voneinander entfernt, entdeckt. Die Umstände des Unfalls sind noch unklar. Zeugen berichteten von den beiden hubschraubern, die sehr nah beieinander flogen, wobei einer von ihnen eine unerwartete Bewegung machte, bevor es zur Kollision kam. Beide Hubschrauber wurden bei dem Vorfall vollständig zerstört.

Obduktionen und Identitätsklärung

Alle fünf Passagiere an Bord, zwei im einen und drei im anderen Hubschrauber, starben. Über die Identität der Opfer gibt es bisher keine offiziellen Angaben. Laut der estnischen Zeitung „Postimees“ könnten darunter Geschäftsleute gewesen sein. Die Hubschrauber waren im Ausland registriert und befanden sich im Auftrag einer wahrscheinlich kommerziellen Mission.

Die finnischen und estnischen Behörden arbeiten bei den Ermittlungen eng zusammen. Die Unfallstelle wurde abgesperrt, um die Ermittlungen nicht zu beeinträchtigen. Weitere Informationen zu dem Vorfall sollen am kommenden Sonntag veröffentlicht werden.

Vergleichbare Unglücke

Ein Rückblick auf die letzten Hubschrauberunfälle verdeutlicht, dass solche Tragödien nicht isoliert sind. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am 29. Januar, als ein Militärhubschrauber mit einem Passagierflugzeug in Washington kollidierte, was ebenso zu einem hohen Verlust an Menschenleben führte. Auch in diesem Fall war ein Ortungssystem deaktiviert, was die Untersuchung und Berichterstattung erschwert hat, wie ZDF berichtete.

Im aktuellen Fall in Finnland bleibt die öffentliche Aufmerksamkeit auf die fortdauernden Ermittlungen gerichtet, während Angehörige der Verstorbenen auf Nachrichten bezüglich ihrer Lieben warten.