Hip-Hop-Tanz: Bad Bramstedt's Stars glänzen beim Nord-Cup in Segeberg!
Bad Segeberg, Deutschland - Am vergangenen Wochenende fand in Bad Segeberg in der Mehrzweckhalle am Städtischen Gymnasium eine spannende Hip-Hop-Dance-Competition statt, an der Tänzerinnen und Tänzer aus der gesamten Region teilnahmen. Die Veranstaltung wurde von der Tanzformation A-Motion organisiert, zu der auch die beiden 16-jährigen Nachwuchstalente Nika Tarnow und Ella Oran aus Bad Bramstedt gehören. Die beiden tanzten im Duo- und Teamwettbewerb und erzielten dabei bemerkenswerte Platzierungen.
Nika und Ella, die seit ihrem fünften Lebensjahr zusammen tanzen, haben wöchentliche Trainingsstunden und intensivere Vorbereitungen vor Wettbewerben absolviert. Bei ihrem Auftritt in Bad Segeberg belegten sie den fünften Platz im Duo-Wettbewerb. Im Teamwettbewerb, in dem sie mit ihrer Formation A-Motion antraten, erreichten sie sogar den dritten Platz unter 60 Teams.
Der olympische Kontext von Hip-Hop-Dance
Der Wettbewerb war besonders bedeutend im Hinblick auf die bevorstehenden Olympischen Spiele 2024 in Paris, wo Hip-Hop-Dance als olympische Disziplin debütieren wird. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat bereits im Dezember 2020 entschieden, Breaking als olympische Sportart aufzunehmen, was nicht nur die Verbreitung von Tanzsportarten fördert, sondern auch jungen Tänzern wie Nika und Ella neue Perspektiven eröffnet.
Nika und Ella betonten den Teamgeist und den Zusammenhalt innerhalb ihrer Gruppe. Sie beschreiben ihre Wettbewerbserfahrung als eine Gelegenheit, gemeinsam zu wachsen und sich gegenseitig zu unterstützen. Die Jury bewertete die Auftritte nach verschiedenen Kriterien, darunter Gesamteindruck, Taktgenauigkeit, Ausstrahlung und Blickrichtung, was die Vorbereitungen und die Auftritte der Tänzer nochmals in einem anspruchsvollen Licht erscheinen ließ.
Breaking als Pionier unter den Tanzsportarten
Die kommende olympische Premiere von Breaking wird ein weiteres Highlight in der Tanzwelt darstellen. Die ersten Wettbewerbe der B-Girls und B-Boys um Medaillen finden im August 2024 statt. Andrea Gropper, Vizepräsidentin von DanceSport Deutschland, beschreibt die Aufnahme von Breaking als eine historische Entwicklung, die den Weg für weitere Tanzsportarten ebnen könnte. Nach den Erfolgen der deutschen Tänzerinnen bei vergangenen Events wurde bereits eine Vielzahl an weiteren Wettbewerben und Qualifikationen durchgeführt, um den Athleten die bestmögliche Vorbereitung zu ermöglichen.
Insgesamt zeigt die Hip-Hop-Dance-Competition in Bad Segeberg, wie wichtig die Förderung von Tanzsportarten ist und welche Rolle junge Talente in der Entwicklung dieser Disziplinen spielen. Die Erfolge von Nika und Ella sind inspirierende Beispiele dafür, dass der Traum von Olympiamedaillen auch im Tanzsport greifbar nahe ist.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Bad Segeberg, Deutschland |
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