Rekord beim Volkswandertag: 1950 Teilnehmer erobern das Siebengebirge!

Bad Honnef, Deutschland - Am 5. Mai 2025 fand im malerischen Siebengebirge der 52. Volkswandertag statt, der vom Ski-Club Bad Honnef organisiert wurde. Die Veranstaltung, bekannt als „Sieben auf einen Streich“, ermöglichte den rund 1950 Teilnehmenden, alle Gipfel des Siebengebirges zu umrunden. Bereits vor dem offiziellen Start um 8 Uhr waren viele Teilnehmer, darunter zahlreiche junge Leute und Familien, vor Ort, um dem Wandervergnügen nachzugehen.

Das Wetter war ideal für die Outdoor-Aktivität, was sicher zur Rekordbeteiligung beigetragen hat. Viele Teilnehmer sichteten sich bereits um 6:45 Uhr am Startpunkt um, um sich auf die Strecke vorzubereiten. Der Ski-Club möchte dabei keine Massenveranstaltung im Wald, um Schäden an der Natur zu vermeiden. Aus diesem Grund war eine „Abwandertruppe“ aus Studierenden eingesetzt, die für Ordnung und Sicherheit stellte.

Organisation und Sicherheit

Unterstützt von etwa 60 Helfern sorgte der Ski-Club Bad Honnef für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Feuerwehr und der Malteser Hilfsdienst waren ebenfalls vor Ort, um Sicherheit zu garantieren. Teilnehmer, darunter auch viele Hunde, bewegten sich, ausgestattet mit verschiedenen Kopfbedeckungen, auf der Strecke, die vom Startpunkt zum Drachenfels führte, über das Milchhäuschen und zurück ins Tal.

Wer eine kürzere Route wählte, konnte auf die Strecke ohne Petersberg, Stenzelberg und Ölberg ausweichen. Am Forsthaus an der Margarethenhöhe wartete eine köstliche Verpflegung auf die Wanderer, die aus Erbsensuppe und Siedewürstchen bestand. Christian Radünz und Martina Weiler brauchten für die Strecke 4 Stunden und 15 Minuten. Alle Teilnehmer, die den längeren Weg meisterten, erhielten eine goldene Medaille.

Besondere Teilnehmer und Rekorde

Der Volkswandertag wurde nicht nur von den vielen Teilnehmenden, sondern auch durch die Vielfalt der Teilnehmer geprägt. Ann-Kathrin Wisniewski war mit ihrer Tochter, Schwiegersohn und Enkelkindern dabei. Zudem stellte Kerstin Elisabeth Ulmen um 11 Uhr einen neuen Streckenrekord mit einer Laufzeit von nur drei Stunden auf. Die vegetarische Verpflegung, vorbereitet von einem engagierten Catering-Team unter Leitung von Julia Zeisner-Mahal, war auf den Ansturm der ersten Zieleinläufer vorbereitet und bot rund 80 Liter Eintopf sowie belegte Brötchen an.

Zusätzlich wurde geplant, für jeden Starter ein neues Bäumchen im Siebengebirge zu pflanzen, was das umweltbewusste Engagement des Ski-Clubs unterstreicht. Der Volkswandertag erfreute sich nicht nur an der hohen Teilnehmerzahl, sondern auch an der festlichen Atmosphäre, die das Gemeinschaftsgefühl beim Wandern stärkt.

In der breiteren Wanderszene Deutschlands zeigt sich eine zunehmende Beliebtheit solcher Veranstaltung. Das Siebengebirge reiht sich damit in eine Liste von etwa 150 Wanderveranstaltungen jährlich ein, die in Deutschland stattfinden, und die zusehends auch neue Formate und Zielgruppen ansprechen, wie das Wandern mit der Familie oder als Teil eines Teams.

Für weitere Informationen zu kommenden Wandermärschen oder ähnlichen Veranstaltungen in Deutschland, bietet sich ein Besuch auf HDSports an, wo eine Übersicht der Events für 2025 zur Verfügung steht.

Der Volkswandertag im Siebengebirge wird somit nicht nur zum neuen Höhepunkt im kalendarischen Sinne, sondern auch als ein Symbol für die Rückkehr zur Natur und die Freude an gemeinschaftlicher Bewegung. Zusätzliche Informationen und Rückblicke zur Veranstaltung finden sich auch auf Ga.de und Ksta.de.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Bad Honnef, Deutschland
Quellen