Putin unter Druck: Ukraine erzielt Waffenruhe durch US-Hilfe!
Krywyji Rih, Ukraine - Am 11. März 2025 hat die Ukraine unter Druck der USA einer sofortigen 30-tägigen Waffenruhe während der Verhandlungen in Saudi-Arabien zugestimmt. Diese Einigung markiert einen entscheidenden Wendepunkt im Konflikt, nachdem Kiew sich aus dem amerikanischen Druck befreien konnte. US-Präsident Donald Trump sieht sich nun in der Position, Russland an den Verhandlungstisch zu bringen, um den Frieden voranzutreiben. Im Rahmen dieser Verhandlungen wurde auch die Blockade von Militärhilfe und Geheimdienstinformationen, die zuvor eine existenzielle Bedrohung für die Ukraine darstellte, aufgehoben, wie Welt berichtet.
Im gemeinsamen Statement der Delegationen wird betont, dass die Waffenruhe von Russland akzeptiert und umgesetzt werden muss. Der US-Außenminister Marco Rubio äußerte die Erwartung, dass Moskau zustimmt, warnte jedoch auch, dass eine Ablehnung als schweres Hindernis für den Frieden angesehen würde. Der Druck auf Präsident Putin, die Waffenruhe zu akzeptieren, könnte durch die entschlossenen Maßnahmen der USA weiter steigen. Trump plant, noch in dieser Woche mit Putin zu sprechen, was die Spannungen zusätzlich intensivieren könnte.
Internationale Reaktionen und Sicherheitsgarantien
Parallel zu diesen Entwicklungen plant französischer Präsident Emmanuel Macron ein internationales Treffen zur Entsendung von Friedenstruppen in die Ukraine. Dieses Treffen soll nächste Woche in Paris stattfinden, wo die Generalstabschefs der beteiligten Länder zusammenkommen werden. Macron hat betont, dass langfristige Unterstützung für die ukrainische Armee essenziell ist, insbesondere nach einem möglichen Friedensschluss, wie MDR berichtet.
In diesem Kontext wird von britischem Premierminister Keir Starmer und Macron ein einmonatiger Waffenstillstand vorgeschlagen, der nicht nur luft- und meerseitige Angriffe, sondern auch die Energieinfrastruktur umfassen soll. Während ein EU-Sondergipfel in Brüssel die erforderliche Unterstützung für diese Initiativen erörtert, wird die zukünftige militärische und wirtschaftliche Hilfe an die Ukraine gesichert, um sie in die Lage zu versetzen, gestärkt aus dem Konflikt hervorzugehen. Diese Unterstützung könnte auch die Entwicklung einer „Koalition der Willigen“ zur Verteidigung eines künftigen Abkommens beinhalten, wie ZDF berichtet.
Aktuelle militärische Situation und humanitäre Notlage
<pTrotz der diplomatischen Bemühungen dauern die militärischen Auseinandersetzungen an. In Krywyji Rih, der Heimatstadt von Präsident Wolodymyr Selenskyj, wurden bei einem russischen Raketenangriff mindestens zwei Menschen getötet und sieben weitere verletzt. Eine Rakete traf ein fünfstöckiges Hotel und löste einen verheerenden Brand aus, bei dem ein Treppenhaus zerstört wurde und Rettungskräfte weiterhin nach Überlebenden suchen, wie aus Berichten hervorgeht.
Der Ukraine-Beauftragte Keith Kellogg hat angedeutet, dass der Druck auf Russland in Zukunft weiter erhöht werden kann, um eine ernsthafte Friedenverhandlung voranzutreiben. In dieser kritischen Situation sind Sicherheit und menschliche Unterstützung von höchster Bedeutung, um den Bürgern in der Ukraine zu helfen und Frieden in die Region zu bringen.
Details | |
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Vorfall | Raketenangriff |
Ursache | Angriff |
Ort | Krywyji Rih, Ukraine |
Verletzte | 7 |
Quellen |