Schwacher Start für Black Mirror: Siebte Staffel enttäuscht Fans!

Chicago, USA - Am 10. April 2025 feierte die siebte Staffel der renommierten Science-Fiction-Serie „Black Mirror“ ihre Premiere. Doch der Start verlief schwächer als erwartet: In den ersten vier Tagen nach der Veröffentlichung wurden nur rund 7,1 Millionen Abrufe für die sechs neuen Episoden erzielt. Zum Vergleich: Die sechste Staffel, die am 15. Juni 2023 auf die Bildschirme kam, erreichte mit ihren fünf Episoden um ein Drittel mehr Zuschauer, nämlich 11,3 Millionen Abrufe in derselben Zeitspanne, wie Tagesspiegel berichtet.

„Black Mirror“ ist bekannt für seine anthologischen Erzählstrukturen, bei denen jede Episode eine abgeschlossene Geschichte präsentiert. Diese Geschichten thematisieren oft die problematischen Auswirkungen von Technik und Medien auf die Gesellschaft. Der Titel der Serie spielt auf die dunklen, glänzenden Oberflächen von Smartphones und Bildschirmen an. Charlie Brooker, der Kopf hinter dem Projekt, beschreibt die neue Staffel als nostalgischer, was auf einen anderen Erzählansatz im Vergleich zu früheren Staffeln hindeutet.

Der Charme von „Chicago Fire“

Im Kontrast zu „Black Mirror“ steht die TV-Serie „Chicago Fire“, die sich mit dem Leben von Feuerwehrleuten und Rettungskräften in der Metropole Chicago beschäftigt. Seit ihrer ersten Ausstrahlung am 10. Oktober 2012 und den inzwischen acht veröffentlichten Staffeln mit über 170 Episoden hat sie sich zu einer festen Größen im televisionären Unterhaltungsbereich entwickelt. Die Geschichten rund um die Feuerwehrmänner des Firehouse 51 beleuchten sowohl persönliche als auch berufliche Herausforderungen der Hauptcharaktere, zu denen Feuerwehrmann Matthew Casey und Rettungssanitäter Kelly Severide zählen, wie Heimkinofan berichtet.

Die Serie ist nicht nur lokal erfolgreich, sondern hat auch internationale Zuschauerschaften und wurde in mehreren Ländern, darunter Deutschland auf VOX, ausgestrahlt. Zudem ist sie auf Streaming-Plattformen wie Netflix und Hulu verfügbar, was ihre Reichweite erheblich vergrößert. Besonders bemerkenswert sind die häufigen Crossovers mit anderen Serien des Chicago-Franchise, darunter „Chicago P.D.“ und „Chicago Med“, die das universelle Interesse an den Charakteren und ihren Geschichten fördern.

Fazit

Während „Black Mirror“ mit einem schwächeren Start aufwartet, bleibt „Chicago Fire“ ein konstant beliebtes Format, das mit packenden Erzählungen und authentischen Darstellungen der Feuerwehrkultur überzeugt. Beide Serien zeigen auf ihre Weise, wie sie das Publikum ansprechen und kulturelle Themen aufbereiten. Die unterschiedlichen Ansätze – von der dystopischen Sci-Fi der einen bis hin zur packenden Drama-Action der anderen – machen die Fernsehwelt abwechslungsreich und spannend.

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Ort Chicago, USA
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