Seerundweg in Northeim wieder geöffnet: Hochwasserschäden behoben!

Seerundweg in Northeim wieder geöffnet: Hochwasserschäden behoben!
Die Freude ist groß in Northeim: Ab dem heutigen 4. Juli 2025 ist der beliebte Seerundweg am Kiessee wieder vollständig nutzbar. Nach dem Hochwasser, das am 25. Dezember 2023 die Region traf, hatte die Stadt umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Diese reichten von der Instandsetzung beschädigter Wegabschnitte bis hin zu Baumrückschnitten, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Bürgermeister Simon Hartmann betont: „Der Seerundweg ist nicht nur ein wichtiger Teil unseres Naherholungsangebots, sondern trägt auch zur Lebensqualität in der Gemeinde bei.“
Wie das aktuelle Ereignis zeigt, hat das Hochwasser an der Rhume und dem Rhumebruch erhebliche Schäden verursacht. Dammbrüche und zerstörte Wegebereiche machten eine schnelle Reaktion unumgänglich. Doch die Stadt ist gut aus der Krise herausgekommen und präsentiert stolz den wiederhergestellten Weg, der als Erholungsort für die Northeimer Bevölkerung von großer Bedeutung ist. Die Bürger:innen sind herzlich eingeladen, den Seerundweg in vollen Zügen zu genießen und die Natur rund um den Kiessee zu erleben. Angeboten werden frische Luft, Bewegung und ein Stück Lebensqualität direkt vor der Haustür.
Hochwasser – Eine globale Herausforderung
Doch die Situation in Northeim ist nicht isoliert. Hochwasserereignisse gehören weltweit zu den häufigsten Naturkatastrophen. In Deutschland sind laut Statistiken mittlerweile 7,6 Prozent aller Adressen einem statistischen Hochwasserrisiko ausgesetzt, und rund 17 Prozent kommen in die mittlere oder höchste Gefährdungskategorie beim Starkregenrisiko. Dies zeigt, dass nicht nur Northeim, sondern viele Gemeinden mit den Herausforderungen des Klimawandels zu kämpfen haben. Die zunehmende Versiegelung von Böden und die Bebauung früherer Überschwemmungsgebiete schlagen große Wellen, während etwa 400.000 Menschen in den kommenden Jahren von Hochwasserbedrohungen betroffen sein könnten.
Diese Problematik wird durch die immer extremere Wetterlage verstärkt, die durch den Klimawandel bedingt ist. Die Tatsache, dass bei Starkregenereignissen die Niederschlagsmengen teilweise die durchschnittlichen Werte erheblich überschreiten, unterstreicht die Dringlichkeit anhaltender Bemühungen im Hochwasserschutz.
Trotz der Herausforderungen basteln die Northeimer an ihrer Resilienz und identifizieren geeignete Maßnahmen, um solche Naturgewalten besser zu bewältigen. Die Wiederherstellung des Seerundwegs ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass die Gemeinschaft zusammenhält und bereit ist, für ein bisschen mehr Lebensqualität zu kämpfen.
Die Stadt Northeim und Bürgermeister Simon Hartmann möchten sich bei allen Beteiligten bedanken, die an der Wiederherstellung des Seerundwegs mitgewirkt haben. Über die kommende Zeit wird die Stadt weiterhin in Sorge um ihre Bürger:innen und die Natur zeigen. Die Freude über den zurückgekehrten Seerundweg soll sich also nicht nur in Worten, sondern auch durch den regen Gebrauch des Weges und die Wertschätzung der umliegenden Natur widerspiegeln.
Ein Aufruf an alle Northeimer: Geht raus, genießt die frische Luft und lasst uns gemeinsam die Schönheit unserer Umgebung wiederentdecken – der Seerundweg wartet auf euch!