Blake Lively vs. Justin Baldoni: Wer wird zum Gericht geladen?

New York, USA - In einem aufsehenerregenden Rechtsstreit könnten die Schauspieler Blake Lively und Justin Baldoni im Jahr 2026 vor Gericht stehen. Der Streit dreht sich um den Film „Nur noch ein einziges Mal“. Besonders brisant ist die mögliche Einbindung von hochkarätigen Stars wie Taylor Swift und Hugh Jackman, die möglicherweise Vorladungen erhalten könnten. Laut einem Bericht von Gala wird dabei auf die Unklarheit verwiesen, ob Swift und Jackman tatsächlich vorgeladen werden, wobei eine anonymisierte Quelle die entsprechenden Behauptungen als „Schall und Rauch“ bezeichnete.

Die Auseinandersetzung zwischen Lively und Baldoni hat bereits vor der Veröffentlichung des Films im Sommer 2024 für Aufsehen gesorgt. Die Klage von Lively beim California Civil Rights Department, die Vorwürfe wegen sexueller Belästigung und Rufschädigung beinhaltet, ist ein zentrales Element des Konflikts. Baldoni seinerseits hat eine Gegenklage eingereicht und fordert satte 400 Millionen US-Dollar Schadenersatz, indem er Erpressung, Verleumdung und Verletzung seiner Privatsphäre geltend macht. Laut US Magazine gibt es zudem Spekulationen darüber, dass Zeugen aus dem Umfeld der beiden Schauspieler, einschließlich Swift, vorgeladen werden könnten, wobei unklar ist, ob diese darüber informiert sind.

Die Rolle von Taylor Swift und Hugh Jackman

Laut Berichten könnte die Aufmerksamkeit auf Swift und Jackman als Ablenkung von den schwerwiegenden Anschuldigungen zwischen Lively und Baldoni interpretiert werden. Es wird zudem erwähnt, dass Lively und Swift enge Freunde sind und Jackman ebenfalls in einer Beziehung zu Livelys Ehemann, Ryan Reynolds, steht. Baldonis Klage führt an, dass Reynolds und Swift input zu bestimmten Szenen in „It Ends With Us“ gegeben haben. Baldoni behauptet ferner, dass sein Charakter in „Deadpool & Wolverine“ auf ihn basiert.

Das rechtliche Geplänkel ist nicht nur auf persönliche Angelegenheiten beschränkt. Der Anwalt von Baldoni hat öffentlich die Möglichkeit in Erwägung gezogen, Swift zu befragen, ohne dies jedoch zu bestätigen. Beide Parteien haben die Anschuldigungen der jeweils anderen negiert, wobei Lively die Vorwürfe der sexuellen Belästigung zurückweist und Baldoni Leugnungen gegen die Beschuldigungen von Lively über kreative Kontrollansprüche erhebt. Ein Termin für den Prozess wurde für den 9. März 2026 anberaumt.

Öffentliche Wahrnehmung und Medieninteresse

Diese Berühmtheiten befinden sich im Fokus einer rechtlich komplizierten und intensiven Medienberichterstattung. Die Art und Weise, wie prominente Schadensfälle in den Nachrichten scheinen, zeigt, wie Ruhm und rechtliche Verantwortung sich überschneiden. Das öffentliche Interesse an diesen Fällen hat die Tendenz, sich stark auf die Wahrnehmung der involvierten Personen auszuwirken, wie das Portal Pengaro anmerkt.

Im Kontext der Auseinandersetzung wird die Bedeutung persönlicher Daten und Datenschutz ebenfalls kritisch beleuchtet. Sensible Informationen und die nötigen Sicherheitsmaßnahmen stehen im Zentrum der Diskussionen, welche auch die Herausforderungen, vor denen prominente Persönlichkeiten in rechtlichen Belangen stehen, illustrieren. In diesem speziellen Fall zeigen sich daher nicht nur rechtliche, sondern auch soziale Dimensionen, die die öffentlichen Debatten um den Vorfall weiter anheizen.

Details
Vorfall Rechtsstreit
Ursache sexuelle Belästigung, Rufschädigung, Erpressung, Verleumdung, Verletzung der Privatsphäre
Ort New York, USA
Schaden in € 400000000
Quellen