Abschied von Papst Franziskus: Live-Übertragung der Trauerfeier!
Petersplatz, Rom, Italien - Am 26. April 2025 wird Papst Franziskus beigesetzt, nachdem er am Ostermontag im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Die Trauerfeier, die am selben Tag um 10:00 Uhr auf dem Petersplatz beginnt, wird live im Fernsehen übertragen. Tausende Journalisten haben sich in Rom versammelt, um über die Beerdigung des beliebten Papstes zu berichten. Bis Donnerstagmittag haben bereits rund 61.000 Menschen im Petersdom Abschied von ihm genommen. Der Sarg wird danach in die Basilika Santa Maria Maggiore gebracht.
Die Beerdigung muss laut vatikanischer Regelung zwischen vier und sechs Tage nach dem Tod stattfinden, sodass die Feierlichkeiten entsprechend eingeplant wurden. Um den vielen Trauergästen gerecht zu werden, ergreifen die deutschen TV-Sender besondere Maßnahmen. So berichtet phoenix ab 08:45 Uhr bis etwa 15:00 Uhr und übernimmt die Übertragung der Trauerfeier, die federführend von der ARD gestaltet wird.
Umfassende TV-Berichterstattung
Das Erste wird die Beerdigungszeremonie zwischen 9:50 Uhr und circa 13:00 Uhr live übertragen. Moderatoren sind Andreas Bachmann und Tilmann Kleinjung, während Elisabeth Möst und Erwin Albrecht als Kommentatoren agieren. Das ZDF plant für 19:25 Uhr ein „ZDF spezial: Abschied von Papst Franziskus – Beisetzung in Rom“, unter der Leitung von Andreas Klinner. Für die Berichterstattung zuständig ist Jürgen Erbacher von der ZDF-Redaktion Religion und Leben.
Des Weiteren werden RTL und ntv um 9:30 Uhr mit einer Sondersendung unter dem Titel „Abschied von Papst Franziskus“ beginnen. Die Live-Moderation wird aus Köln von Roberta Bieling und Verena Fels übernommen, während Ingo Brüggenjürgen als Gast eingeladen ist. Auch die „Welt“ wird ab 9:30 Uhr berichten. Ein Livestream kann zudem über „Vatican News“ auf YouTube verfolgt werden, um den globalen Zuspruch zu ermöglichen.
Traditionen der Papsttrauer
Die Trauer um einen verstorbenen Papst hat in der römisch-katholischen Kirche eine bedeutende historische Tradition, die auch in diesem Fall zu beobachten ist. Die liturgischen Feierlichkeiten, bekannt als Exequien, beinhalten Gebete und Messen, die vor dem Begräbnis stattfinden. Diese Traditionen fördern nicht nur das Gemeinschaftsgefühl unter den Gläubigen weltweit, sondern spiegeln auch kulturelle und religiöse Praktiken der Kirche wider. Trauerzeiten und spezielle Gebetsanlässe sind wichtige Elemente, die den Respekt vor dem Verstorbenen bezeugen.
Medienberichterstattung spielt eine bedeutende Rolle in diesem Prozess, denn Live-Übertragungen ermöglichen es Menschen, die trauern, weltweit an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Symbole wie Fahnen auf Halbmast und spezielle Kreuze unterstreichen die kollektive Trauer. Zudem ermöglicht der Umzug des Sarges den Gläubigen, ihre Anteilnahme zu zeigen und sich mit dem verstorbenen Papst verbunden zu fühlen.
Die Beerdigung von Papst Franziskus, die von zahlreichen Würdenträgern und Pilgern besucht wird, ist nicht nur ein Abschied von einem bedeutenden religiösen Führer, sondern auch ein Moment der Vereinigung für die katholische Gemeinschaft weltweit.
Details | |
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Vorfall | Tod |
Ursache | Alter |
Ort | Petersplatz, Rom, Italien |
Quellen |