Protest an TU Berlin: 150 Aktivisten schlagen Alarm für Palästina!

Pro-palästinensische Aktivisten protestierten heute an der TU Berlin. Polizei war präsent, Protest verlief friedlich.
Pro-palästinensische Aktivisten protestierten heute an der TU Berlin. Polizei war präsent, Protest verlief friedlich. (Symbolbild/NAG Archiv)

Technische Universität Berlin, Deutschland - Am 23. Mai 2025 fand ein Protest von propalästinensischen Aktivisten in der Mensa der Technischen Universität Berlin statt. Etwa 100 bis 150 Teilnehmer schwenkten Palästina-Flaggen und trugen Kufiya, während sie laute Slogans riefen, darunter die Parole „From the sea to the river“. Die Veranstaltung begann um 12:45 Uhr und endete gegen 14:15 Uhr. Obwohl die Polizei vor Ort war, schritt sie nicht ein, sondern stellte lediglich den Mensabetrieb vorübergehend ein, um die Situation zu beobachten. Der Protest wurde von der Gruppe „Student Coalition Berlin“ organisiert, die zuvor an der Humboldt-Universität und der Freien Universität für Aufsehen gesorgt hatte, indem sie Räume besetzte und verwüstete.

Nach den lautstarken Reden verließen die Aktivisten das Gebäude, und der Mensabetrieb wurde schnell wieder aufgenommen. Die Veranstaltung war nicht angekündigt und nicht genehmigt, jedoch wurde sie als friedlich beschrieben, ohne Zwischenfälle.

Politische Reaktionen

Die Verurteilungen der Demonstrationen kommen nicht von ungefähr. Viele deutsche Städte haben ähnliche propalästinensische Demonstrationen untersagt, wobei die Behörden diese Verbote mit antiisraelischen Vorfällen bei früheren Kundgebungen begründen. Dennoch fanden in Hamburg und Frankfurt trotz der Verbote Demonstrationen statt. In Frankfurt setzte die Polizei Wasserwerfer ein, um eine verbotene Veranstaltung aufzulösen, während in Hamburg eine Demonstration wegen palästinensischer Flaggen und Handzeichen aufgelöst wurde.

Finanzielle Unterstützung gegen Antisemitismus

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Ort Technische Universität Berlin, Deutschland
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