Brandanschlag im Bahnverkehr: Chaos und Verspätungen in München!
Hamburg, Deutschland - Am Mittwoch, dem 10. April 2025, kam es in München zu einem signifikanten Kabelbrand, der massive Störungen im Bahnverkehr verursachte. Laut Informationen von pn.de fielen zahlreiche ICE-Züge aus, und viele andere wurden umgeleitet. Die Polizei ist derzeit dabei, den Vorfall zu untersuchen, und schließt ein mutwilliges Vorgehen nicht aus. Hinweise deuten darauf hin, dass der Brand möglicherweise absichtlich herbeigeführt worden sein könnte.
Die Deutsche Bahn sprach in diesem Kontext von einem Brandanschlag, obwohl die Polizei diesen Begriff für ihre Ermittlungen nicht verwendete. Die Störung, die zwischen 15:00 und 20:00 Uhr andauerte, führte dazu, dass die ICE-Strecke Nürnberg-Erfurt gesperrt werden musste, da die Signale auf Rot sprangen und Züge nicht in bestimmte Streckenabschnitte einfahren konnten. Tausende Fahrgäste waren von Verspätungen betroffen, und viele Züge fielen gänzlich aus.
Langwierige Probleme im Norddeutschen Bahnverkehr
Zusätzlich zu den Störungen in München bemerkte man seit Freitag, dem 6. April, erhebliche Beeinträchtigungen im Bahnverkehr Norddeutschlands, wie stern.de berichtet. Der Kabelbrand auf einer wichtigen Strecke in Hamburg hatte weitreichende Folgen. Ein defekter ICE blieb am Sonntagmittag im Bereich Hamburg-Sternschanze stehen, was dazu führte, dass alle Passagiere aus dem Zug gebracht werden mussten. Die Verzögerungen wurden zudem durch technische Defekte der Züge verschärft.
Ein 1000-adriges Kupferkabel, das für die Kommunikation zwischen Stellwerken, Weichen und Signalen entscheidend ist, wurde beim Brand beschädigt, was aufwendige Reparaturen nach sich zieht. Fahrgäste werden dringend geraten, sich vor der Abfahrt über aktuelle Verbindungen zu informieren, da aufgrund der Störungen viele ICE-Züge zwischen Kiel, Lübeck, Hamburg, Hannover, Kassel-Wilhelmshöhe und Süddeutschland ausfielen.
Umfang der Störungen und Ausblick
Die Störungen im norddeutschen Bahnverkehr könnten bis in die Nacht zum kommenden Montag andauern. Der Schaden durch die Kabelbrände, sowohl in München als auch in Hamburg, zeigt die fragilen Strukturen und die Anfälligkeit kritischer Infrastrukturen. Laut weiteren Berichten, beispielsweise auf spiegel.de, werden die Vorfälle als Teil eines größeren Problems im gesamten deutschen Bahnnetz betrachtet.
Die Deutsche Bahn sowie die Polizei arbeiten intensiv an der Aufklärung der Vorfälle und werden auch weiterhin über die Auswirkungen der Störungen und den Fortschritt der Reparaturen informieren.
Details | |
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Vorfall | Brandstiftung |
Ursache | mutwilliges Vorgehen,Kabelbrand |
Ort | Hamburg, Deutschland |
Quellen |