Goldene Liebe: Irmgard und Gisbert von Abercron feiern 50 Jahre!

Irmgard und Gisbert von Abercron feiern ihre Goldhochzeit im Schloss Frens, Nordrhein-Westfalen, und blicken auf 50 gemeinsame Jahre zurück.
Irmgard und Gisbert von Abercron feiern ihre Goldhochzeit im Schloss Frens, Nordrhein-Westfalen, und blicken auf 50 gemeinsame Jahre zurück. (Symbolbild/NAG)

Schloss Frens, 50126 Bergheim, Deutschland - Am 2. Mai 2025 feiern Irmgard und Gisbert von Abercron das bemerkenswerte Jubiläum ihrer Goldhochzeit – 50 Jahre gemeinsames Leben. Das Fest wird im historischen Ambiente von Schloss Frens, im Stadtteil Quadrath Ichendorf von Bergheim, Nordrhein-Westfalen, stattfinden, wo sich das Paar seit vielen Jahren engagiert, um sowohl das Schloss als auch die umliegenden Ländereien zu erhalten. Laut ksta.de ist das Schloss seit Mitte des 20. Jahrhunderts im Besitz der Familie Abercron.

Irmgard von Abercron, geborene Heimesdorf, erblickte 1953 das Licht der Welt in Schleiden. Sie studierte Pharmazie an der Universität Bonn und war bis 2015 als selbstständige Apothekerin tätig. Ihr Ehemann Gisbert von Abercron ist 75 Jahre alt und wuchs in Heimbach auf Burg Blens, als ältestes von neun Kindern. Als promovierter Betriebswirt gründete er eine Steuerberatungsgesellschaft, die er bis 2012 leitete und engagierte sich auch im sozialen Bereich, unter anderem beim Lazarus-Hilfswerk und in der Gold-Kraemer-Stiftung. Beide besuchten das Gymnasium in Schleiden.

Das historische Schloss Frens

Schloss Frens, auch bekannt als Frenz oder Frentz, ist ein exemplarisches Beispiel niederländischer Renaissance-Baukunst. Der Ursprungsbau, als „Castrum Vrenze“ erstmals 1263 urkundlich erwähnt, liegt auf einem weit zurückreichenden historischen Fundament. Im frühen 14. Jahrhundert erlosch die ursprüngliche Familie, und die Burg wechselte in den Besitz der Grafen von Virneburg. Der Bau wurde im 16. Jahrhundert unter Adolf Raitz von Frentz wesentlich erweitert und erhielt seine charakteristische Rechteckanlage mit Innenhof und Renaissancegiebel. Nach langem Familienbesitz ging das Schloss Anfang des 20. Jahrhunderts durch Heiratsallianzen in den Besitz der Familie von Abercron über, die es bis heute bewahrt, wie Wikipedia beschreibt.

Das Schloss selbst ist ein eindrucksvolles Beispiel für Architektur dieser Epoche. Die Renaissance, die um 1500 begann, brachte eine Veränderung in der Baukunst mit sich, in der der Fokus zunehmend auf profanen Gebäuden lag. Die Entwicklungen führte auch zu einer Blütezeit des Schlossbaus. Das heutige Erscheinungsbild von Schloss Frens ist das Ergebnis verschiedener Umbaumaßnahmen. So schlossen zum Beispiel um 1690 Ecktürme die bauliche Entwicklung ab. Der letzte bedeutende Umbau fand zwischen 1838 und 1850 statt, wodurch das Schloss seine heutige Form erlangte. Mehr zu dieser faszinierenden Architektur-Periode finden sich auf Quermania.de.

Familienleben und gemeinsame Interessen

Irmgard und Gisbert von Abercron haben aus ihrer Ehe drei Kinder hervorgebracht, zwei Söhne und eine Tochter, die 1981 das Licht der Welt erblickte, sowie sieben Enkelkinder, von denen das achte Kind bereits erwartet wird. Das Paar teilt viele gemeinsame Interessen, z. B. das Segeln, die Jagd sowie das Golfspielen. Besonders während des Feierlichkeiten im Schloss Frens wird die Familie die Gelegenheit nutzen, ihre Bindungen zu stärken und die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen. Ein Sohn hat sogar mit seiner Familie im Schloss Einzug gehalten.

Das Jubiläumsfest wird nicht nur ein persönlicher Höhepunkt für die Familie von Abercron, sondern auch eine Feier des Erbes und der Geschichte, die mit Schloss Frens verbunden ist. Die Liebe zu Tradition und die Pflege des Erbes prägen das Leben der Jubilare und unterstreichen die Bedeutung von Schloss Frens in ihrer Familiengeschichte.

Details
Ort Schloss Frens, 50126 Bergheim, Deutschland
Quellen