Geheimes Treffen im Vatikan: Selenskyj drängt Trump zu härteren Maßnahmen!

Oleschky, Ukraine - Am 26. April 2025 fand im Vatikan eine Trauerfeier für Papst Franziskus statt, bei der ein bemerkenswertes geheimes Gespräch zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem US-Präsidenten Donald Trump stattfand. Laut op-online.de dauerte das vertrauliche Treffen etwa 15 Minuten und drehte sich in erster Linie um härtere Maßnahmen gegen Russland sowie die Unterzeichnung eines wichtigen Rohstoffabkommens.

In diesem Gespräch drängte Selenskyj die USA, mehr Druck auf den Kreml auszuüben und forderte einen bedingungslosen Waffenstillstand als Grundlage für Friedensverhandlungen. Er betonte: „Putin wird nicht nachgeben, wenn die USA nicht mehr Druck ausüben“. Trump zeigte sich anfangs skeptisch gegenüber Putins Friedensbereitschaft, signalisierte aber eine mögliche Änderung seiner Haltung.

Rohstoffabkommen und seine Bedeutung

Ein zentrales Ergebnis des Treffens war die Unterzeichnung eines Rohstoffabkommens am 30. April 2025. Dieses Abkommen, das als historisch eingestuft wird, sieht vor, einen Wiederaufbaufonds für die Ukraine zu finanzieren, der durch Lizenzgebühren für Bodenschätze gespeist wird. Selenskyj bezeichnete das Abkommen als „wirklich gleichberechtigt“ und betonte die positive Entwicklung im Gegensatz zu vorherigen gescheiterten Verhandlungen im Weißen Haus.

Laut zdf.de soll das Abkommen der Ukraine nicht nur finanzielle Unterstützung bieten, sondern auch ein Signal an Russland senden. Der Regierungschef Denys Schmyhal stellte klar, dass die Ukraine die Kontrolle über ihre Ressourcen behält und die USA Zugang zu wertvollen Bodenschätzen erhalten werden. Washington und Kiew planen, einen gemeinsamen Fonds zu schaffen, in den Gewinne aus Rohstoffprojekten fließen sollen.

Aktuelle Entwicklungen im Ukraine-Konflikt

Parallel zu diesen diplomatischen Entwicklungen ereigneten sich in der Ukraine bedrohliche Ereignisse. Am Mai-Feiertag führte das ukrainische Militär einen Drohnenangriff im südukrainischen Gebiet Cherson durch, bei dem sieben Menschen getötet und über 20 verletzt wurden. Diese Attacke fand auf einem belebten Markt in Oleschky statt und wurde von russischen Besatzungsmächten als „verbrecherisches Vorgehen“ gegenüber Kiew verurteilt. Wladimir Saldo, der von Moskau eingesetzte Verwaltungschef, kritisierte zudem die westlichen Unterstützer der Ukraine, die mit Waffen beliefern, was als Ausdruck eines „kannibalistischen Instinkts“ verstanden wurde, so lessentiel.lu.

Die Ukraine bleibt weiter im Fokus internationaler Diplomatie, während sie gleichzeitig mit erheblichen internen Herausforderungen konfrontiert ist. Selenskyjs Einschätzung, dass ohne US-Rückendeckung der Krieg nicht enden werde, unterstreicht die kritische Rolle, die die USA in diesem konfliktbeladenen Kontext spielen. Die Unsicherheit über die Beständigkeit von Trumps Position gegenüber Russland könnte die zukünftige Ausrichtung der US-Außenpolitik entscheidend beeinflussen.

Details
Vorfall Drogenkriminalität, Verkehrsunfall
Ort Oleschky, Ukraine
Verletzte 20
Quellen