Preußen Münster setzt auf legendären Pander im Abstiegskampf!

Münster, Deutschland - Der Sport hat am 28. April 2025 einen wichtigen Umbruch erlebt. Preußen Münster hat sich von seinem Trainer Sascha Hildmann getrennt, unmittelbar vor den entscheidenden letzten Spielen der Saison. Der Verein sieht in der Veränderung eine interne Lösung, um das Ruder im Abstiegskampf herumzureißen. In dieser sensiblen Phase wird Christian Pander, ein gebürtiger Münsteraner und ehemaliger deutscher Nationalspieler, neuer Teamchef. Kieran Schulze-Marmeling, zuvor Co-Trainer unter Hildmann, wird als Trainer fungieren, während Sören Weinfurtner als Co-Trainer an Board kommt. Sport-Geschäftsführer Ole Kittner äußerte, dass diese Konstellation unterschiedliche Fähigkeiten abbilden soll. Remszeitung berichtet, dass Preußen Münster aktuell auf dem 17. Tabellenrang steht, punktgleich mit dem Tabellen-16. Ulm, was den Verein in eine prekäre Abstiegsposition bringt. Mit nur drei verbleibenden Spielen bleibt wenig Zeit, um die Wende zu schaffen.

Christian Pander bringt Erfahrung mit, notabene 141 Bundesliga-Partien, die er für Hannover 96 und Schalke absolviert hat. Zuletzt war Pander Leiter der Fußballschule von Preußen Münster. Ihm zur Seite steht Kieran Schulze-Marmeling, der als Co-Trainer bereits mit Hildmann zusammenarbeitete. Sein Know-how könnte entscheidend werden in der aktuellen Krise, in der der Druck auf das Team enorm steigt.

Abstiegskampf in der Bundesliga

Während Preußen Münster versucht, sich in der 2. Bundesliga abzusetzen, ist in der Bundesliga die TSG Hoffenheim in einer ebenso kritischen Lage. Die Mannschaft verlor kürzlich mit 1:2 gegen Borussia Mönchengladbach. Trainer Christian Ilzer, der nach der Trennung von Ex-Trainer Pellegrino Matarazzo die Verantwortung übernommen hat, bezeichnete die Situation als Abstiegskampf. Hoffenheim ist aktuell auf Tabellenrang 15 mit lediglich 14 Punkten und hat es somit schwerer als die angestrebte Europapokal-Qualifikation. SWR berichtet, dass Andrej Kramaric den Ausgleich per Foulelfmeter erzielte, jedoch verloren das Team durch Tore von Philipp Sander (23. Minute) und Alassane Pléa (61. Minute).

In diesem Spiel verfolgten 28.923 Zuschauer das Geschehen im Stadion. Der Mittelfeldspieler Anton Stach bestätigte, dass Hoffenheim eindeutig im Abstiegskampf steckt. Trotz eines ersten Sieges von Ilzer mit 4:3 gegen RB Leipzig wartet die Mannschaft noch auf einen weiteren Erfolg in seinen sieben Pflichtspielen.