Promis ohne Grab: Auf welchen geheimen Orten ihre Asche ruht!

Central Park, New York, USA - Ein zunehmender Trend in der Bestattungskultur zeigt, dass viele prominente Persönlichkeiten sich für eine Einäscherung entschieden haben und keine traditionelle Grabstätte hinterlassen haben. Der Wunsch nach einer unauffälligen Beisetzung wird immer häufiger geäußert. In diesem Kontext hat der Kölner Stadt-Anzeiger verschiedene prominente Persönlichkeiten zusammengetragen, deren Asche an speziellen Orten verstreut wurde, ohne ein bleibendes Denkmal zu schaffen.

Zu den bekanntesten Namen gehört Karl Lagerfeld. Der Modeschöpfer wünschte sich eine unauffällige Beisetzung, weshalb seine Asche an einem geheimen Ort verstreut wurde, ohne Grabstein oder Gedenktafel. Auch Albert Einstein wählte einen ähnlichen Weg: Er ließ sich einäschern und wünschte eine Beisetzung seiner Asche an einem unbekannten Ort.

Die Asche verstreut an besonderen Orten

Ein weiterer prominenter Fall ist der von David Bowie. Nach seinem Tod 2016, nur zwei Tage nach der Veröffentlichung seines letzten Albums, entschied er, dass seine Asche nach buddhistischem Ritus auf Bali verstreut werden sollte, ohne eine öffentliche Trauerfeier abzuhalten. John Lennon, der 1980 ermordet wurde, ließ seine Asche von seiner Frau Yoko Ono im Central Park verstreuen, an einem Ort, der heute als „Strawberry Fields Memorial“ bekannt ist.

  • Wolfgang Amadeus Mozart starb 1791 und wurde in einem Schachtgrab beigesetzt, dessen genaue Lage unklar bleibt. Ein symbolisches Denkmal existiert an vermuteter Stelle, jedoch gilt die tatsächliche Ruhestätte als verschollen.
  • Prince verbrachte seine letzte Zeit in seiner Residenz Paisley Park. Nach seiner Einäscherung wurde die Urne zunächst dort aufgestellt, bis sie später öffentlich zugänglich gemacht, aber mittlerweile wieder entfernt wurde.

Eine andere bemerkenswerte Persönlichkeit ist Betty White, die 2021 starb. Ihre Asche wurde im Bestattungsinstitut belassen, und es wurde kein öffentliches Grab oder Gedenkort eingerichtet. Auch Leonardo da Vinci hinterließ keine nachweisbare Grabstätte. Seine Gebeine wurden 1863 in der Hubertuskapelle gefunden, doch die Echtheit dieser Überreste wird bis heute bestritten.

Freundschaft zwischen Legenden

Eine besondere Verbindung gibt es zwischen Freddie Mercury und David Bowie. Diese beiden Musikikonen arbeiteten in den 1980er Jahren zusammen und kreierten den Hit „Under Pressure“. Die Freundschaft wurde durch ihre Zusammenarbeit in Montreux, Schweiz, geprägt, wo sie sich besser kennenlernten. Mercury half Bowie beim Aufbau seiner ersten Auftritte, und auch als Bowie in den späten 1960er Jahren anfänglich mit Misserfolgen zu kämpfen hatte, waren sie stets in Kontakt. Ihre gemeinsame Arbeit wurde sowohl von Erfolg als auch von Spannungen begleitet, was die Dynamik zwischen den beiden talentierten Künstlern unterstrich — eine Tatsache, die im Grunge ausführlich beleuchtet wird.

Die Entscheidung für eine Einäscherung und die damit verbundene Wahl des Aschenortes reflektiert nicht nur persönliche Vorlieben, sondern auch den gesellschaftlichen Wandel in der Bestattungskultur. Während früher eine Erdbestattung die Norm war, entscheiden sich heute immer mehr Menschen für die Einäscherung, bei der die sterblichen Überreste durch extreme Hitze in Asche verwandelt werden. Die Asche wird in der Regel an einem vom Verstorbenen gewählten Ort verstreut, eine Praxis, die von vielen Prominenten gewählt wird, wie im Stars Insider Artikel ausführlich dargestellt wird.

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Ort Central Park, New York, USA
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