Schwerer Unfall auf A6: Kind unter den Verletzten, Strecke gesperrt!

A6 zwischen Dreieck Hockenheim und Anschlussstelle Schwetzingen/Hockenheim, Deutschland - Am Sonntagabend, den 27. April 2025, ereignete sich ein Unfall auf der A6 bei Schwetzingen, der zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen führte. Laut SWR kam es um etwa 17:50 Uhr zu dem Vorfall, der durch eine missratene Überholmanöver einer 29-jährigen VW-Fahrerin verursacht wurde. Diese touchierte, beim Überholen eines Opel, dessen 34-jähriger Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Opel überschlug sich und kam auf dem Dach zu liegen.

Bei dem Unfall wurden insgesamt vier Personen verletzt, darunter ein zwei Jahre altes Kind. Alle Verletzten wurden zeitnah in nahegelegene Krankenhäuser gebracht, sodass die Verletzungen als leicht eingestuft wurden. Im Einsatz war zudem ein Rettungshubschrauber, um die medizinische Versorgung zu unterstützen.

Verkehrsbehinderungen und Sicherungsmaßnahmen

Wegen der Aufräumarbeiten und der Unfallaufnahme war die A6 in Richtung Mannheim etwa 40 Minuten gesperrt. Der Verkehr wurde über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet, was zu erheblichen Verzögerungen im Berufsverkehr führte. Laut rnz dauerten die Bergungsarbeiten bis etwa 20 Uhr und erforderten das Abschleppen beider Fahrzeuge. Der insgesamt entstandene Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

Die Autobahnpolizei Walldorf übernahm die Ermittlungen zur Unfallursache. Es betont, dass die A6 eine zentrale Verkehrsroute in Süddeutschland ist, die häufig von Unfällen betroffen ist. Eine derartige Häufung an Vorfällen wird auch in einem weiteren Bericht von Tag24 angesprochen, der auf die Gefahren auf dieser Autobahn hinweist, insbesondere während widriger Wetterbedingungen.

Die A6, die sich von der französischen Grenze bis nach Tschechien erstreckt, bleibt ein kritischer Punkt für den Verkehr in der Region. Autofahrer sollten daher stets erhöhte Vorsicht walten lassen, insbesondere in anspruchsvollen Situationen.