Carmen Krampe: Engagiert für Senioren und ein starkes St. Wendel!

Carmen Krampe: Engagiert für Senioren und ein starkes St. Wendel!
Die AWO St. Wendel setzt sich tatkräftig für die Bedürfnisse der Gemeinschaft ein. Carmen Krampe, die engagierte Kreisvorsitzende der AWO im Landkreis St. Wendel, gibt einen Einblick in ihre Mission. In einem Interview mit WNDN zeigt sie auf, wie wichtig die AWO für die Menschen vor Ort ist. Krampe, selbst Gesundheits- und Krankenpflegerin und Mutter zweier Töchter, ist seit 2010 engagiertes Mitglied der AWO und hat eine persönliche Verbindung zur Organisation, die sie als Tochter eines Bergmannes aus der Warndt-Region hoch schätzt.
„Ich möchte, dass die AWO in St. Wendel aktiv und sichtbar bleibt“, betont Krampe. Bei der AWO dreht sich vieles um soziale Integration und Teilhabe. Diese Themen stehen auch im Fokus des Engagements der AWO bundesweit. So fordert der Bundesverband der AWO politische Unterstützung zur Schaffung finanziell tragfähiger Strukturen und zur Reduzierung bürokratischer Hürden.
Ehrenamtlicher Einsatz für die Gemeinschaft
Krampe leitet ein bemerkenswertes Projekt: das Einkaufsprojekt für Senioren, das seit fast drei Jahren erfolgreich in St. Wendel besteht. „Wir bieten kostenfreie Abholung und Begleitung zum Einkaufen für ältere Menschen an, die kein öffentliches Verkehrsangebot nutzen können“, führt sie weiter aus. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs! Die AWO fördert eine Solidargemeinschaft, die unabhängig von Herkunft, Alter oder Lebenssituation ist.
Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass Krampe und ihr Team bereits zahlreiche Veranstaltungen für die zweite Jahreshälfte geplant haben. Dazu gehören ein Ehrenamtsfest im Juli, ein inklusives Familienfest im August und ein Besuch des saarländischen Landtags im September. „Wir haben auch die Wiedereröffnung von Projekten wie dem ‚Café Grenzenlos‘ und dem ‚Solidaritätscafé‘ nach der Sommerpause im Blick“, beschreibt Krampe die Vorfreude auf kommende Höhepunkte.
Engagement und Vielfalt erleben
Nicht nur in St. Wendel ist das Ehrenamt ein zentraler Bestandteil der AWO, auch in Städten wie Düsseldorf finden Sie vielfältige Angebote. Laut AWO Düsseldorf engagieren sich dort rund 600 Ehrenamtliche in verschiedenen Bereichen wie der Unterstützung von Senioren oder der Betreuung von Flüchtlingen. Solche Initiativen zeigen, wie wichtig Gemeinschaftsarbeit ist und wie sie dazu beiträgt, Einsamkeit und Isolation zu bekämpfen.
Die AWO bietet zudem zahlreiche Möglichkeiten zur sinnstiftenden Betätigung: von Kreativ-Workshops bis hin zu Unterstützung für sozial benachteiligte Menschen. Krampe ist sich sicher, dass das bürgerschaftliche Engagement sowohl der Gesellschaft als auch den Ehrenamtlichen selbst zugutekommt. „Es ist eine wunderbare Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erwerben und sich beruflich zu orientieren“, fügt sie hinzu.
Krampeweiß, dass eine aktive Mitgliedschaft in der AWO nicht nur einer selbst in der Gesellschaft dient, sondern auch ein starkes Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit vermittelt. Besonders am Herzen liegt ihr der Einsatz für Demokratie und gegen Rechtsextremismus. „Es liegt an uns, eine offene und solidarische Gesellschaft zu fördern“, schließt sie ab.
So wird in St. Wendel und darüber hinaus klar, dass die AWO weit mehr als nur eine Organisation ist – sie ist ein lebendiger Teil der Gemeinschaft, der im Alltag einen Unterschied macht. Wer also Lust hat, aktiv mitzuarbeiten oder mehr über das Ehrenamt zu erfahren, kann sich direkt an die AWO wenden und Teil dieser wichtigen Bewegung werden!