Drama am S-Bahnhof Warschauer Straße: Mann zwischen Zug und Gleis!

Warschauer Straße, 10245 Berlin, Deutschland - Täglich nutzen tausende Pendler in der Hauptstadt die Züge der S-Bahn Berlin auf dem Weg zur Arbeit. Das Streckennetz verbindet auch die abgelegenen Teile der Stadt mit dem Zentrum. In der Nacht auf Mittwoch überschattet jedoch ein schrecklicher Unfall den Betriebsablauf. Die Berliner Feuerwehr eilte zum Bahnhof Warschauer Straße, wo sich ein Mensch in einer kritischen Situation befand.

Laut ersten Erkenntnissen kam es gegen 0.20 Uhr zu dem Vorfall in der S-Bahn-Station im Stadtteil Friedrichshain. Eine Person war zwischen einen fahrenden Zug und die Bahnsteigkante geraten. Anzeichen für ein Fremdverschulden gab es zunächst nicht, was darauf hindeutet, dass es sich um einen Unfall handelte. Die Berliner Feuerwehr war schnell mit einem Großaufgebot vor Ort, um den Mann zu retten.

Rettungsmaßnahmen im Gange

Mit speziellen technischen Gerätschaften erweiterten die Einsatzkräfte den Spalt zwischen Zug und Bahnsteig. Die S-Bahn, die zum Zeitpunkt des Vorfalls ohne Passagiere unterwegs gewesen sein soll, wurde zur Seite gedrückt, um die eingeklemmte Person befreien zu können. Eindringlich war die Situation, da zahlreiche Gaffer und Touristen ferngehalten werden mussten, während die lebenswichtigen Maßnahmen ergriffen wurden.

Die Sanitäter reanimierten das Unfallopfer noch am Bahnsteig und brachten es anschließend unter erheblichem Zeitdruck in ein Krankenhaus, da die Verletzungen offenbar lebensbedrohlich waren. Trotz des massiven Rettungseinsatzes blieb die Lage kritisch, und die polizeilichen Ermittlungen zum genauen Unfallhergang wurden umgehend eingeleitet. Zeugen an der Station wurden befragt, und auch die Aufnahmen der Überwachungskameras sollen für Klarheit sorgen.

Umstände des Unfalls