Malkowski will Großweitzschen modernisieren: Digitalisierung und Bürgernähe im Fokus!

Thomas Malkowski kandidiert als Bürgermeister von Großweitzschen, um die Verwaltung zu modernisieren und die Digitalisierung voranzutreiben.
Thomas Malkowski kandidiert als Bürgermeister von Großweitzschen, um die Verwaltung zu modernisieren und die Digitalisierung voranzutreiben. (Symbolbild/NAG)

Großweitzschen, Deutschland - Thomas Malkowski, der für die AfD als Bürgermeister von Großweitzschen kandidiert, bringt klare Ansichten zur Modernisierung der Gemeindeverwaltung ein. Er kritisiert die Stagnation in der Gemeinde und bemerkt, dass viele Themen wiederholt im Gemeinderat behandelt werden, was von anderen Mitgliedern als respektlos empfunden wird. Malkowski, der vor seiner politischen Karriere etwa acht Jahre stellvertretender Friedensrichter war, hat die Bürger in der Vergangenheit bei zahlreichen Streitigkeiten unterstützt. Die Zustimmung zu seiner Kandidatur hat ihn überrascht, was zeigt, dass er auf ein Interesse der Bevölkerung gestoßen ist. Er möchte die Bürgernähe verbessern und plant, eine bürgerfreundlichere Verwaltung zu gestalten, die es den Leuten ermöglicht, ihre Anträge online einzureichen.

Malkowski hat sich auch aktiv um Umweltthemen gekümmert, wie die erfolgreiche Entsorgung von Batterien im Krebsbach. In seiner Rolle sieht er sich in der Verantwortung, Missstände anzugehen und die Gemeinde wirtschaftlich stabil zu halten. Geplant sind zudem Änderungen an der Satzung und Gebührenordnung, um die finanzielle Basis der Gemeinde zu festigen.

Gesellschaftliches Engagement und Vision

Der verheiratete Malkowski, Vater von vier Kindern, hat nicht nur politische Ambitionen, sondern auch gesellschaftliches Engagement. Er gründete den Mühlenverein Strocken zur Rettung einer Bockwindmühle. Zudem plant er, einen Empfang für Ehrenamtliche abzuhalten sowie ein großes Vereinsfest zu organisieren, um den Zusammenhalt der Gemeinde zu stärken. Sein Fokus liegt auch auf der Digitalisierung der Verwaltung, einem zentralen Thema im Wahlkampf 2025, das von allen großen Parteien angesprochen wird. So will die AfD, deren Malkowski ein Teil ist, die digitale Souveränität durch bundeseigene IT-Lösungen fördern und lehnt gleichzeitig Datensammlungen für Social Scoring ab.

Im Kontext der Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2025 betont Malkowski die Notwendigkeit einer stärkeren digitalen Verwaltung. Die AfD fordert ein schlankeres Bundesdatenschutzgesetz, während andere Parteien wie CDU/CSU und SPD unterschiedliche Ansätze zur Digitalisierung verfolgen, wie etwa die Einführung eines digitalen Bürgerkontos oder die Automatisierung von Verwaltungsprozessen. Dieser Fokus auf die Digitalisierung wird allgemein als notwendig erachtet, um die strukturellen Herausforderungen in vielen Kommunen zu bewältigen. Auch die Grünen und die FDP haben digitale Lösungsvorschläge vorgestellt, um eine bürgerfreundliche Verwaltung für alle zu schaffen.

Malkowski ist gegen Windkraftanlagen, sieht jedoch die Möglichkeit, durch deren Betreiber Einnahmen für die Gemeinde zu generieren. Diese ausgewogene Sicht auf ökologische sowie wirtschaftliche Aspekte könnte für die Gemeinde von Großweitzschen von Bedeutung sein, während er gleichzeitig die digitale Transformation und die Verbesserung der Verwaltungsprozesse vorantreibt. Der Bürgermeisterkandidat zeigt, dass er nicht nur für Veränderungen in seiner eigenen Gemeinde steht, sondern auch als Teil eines größeren Wandels hin zu einer digitalen Verwaltungsmodernisierung.

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Ort Großweitzschen, Deutschland
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