Thunder setzen Paukenschlag in den Western Conference Finals!

Oklahoma City, USA - In einem beeindruckenden Auftaktspiel der Western Conference Finals haben die Oklahoma City Thunder die Minnesota Timberwolves mit 114:88 besiegt. Shai Gilgeous-Alexander, der sich in der ersten Halbzeit schwer tat, erzielte am Ende 31 Punkte, 9 Vorlagen und 5 Rebounds und leitete damit den Sieg der Thunder ein. Trotz seiner schwachen Wurfquote von nur 2 aus 13 im ersten Abschnitt, steigerte sich der Spieler und führte sein Team in der zweiten Hälfte zu einem deutlichen Erfolg.

Die Timberwolves dominierten zunächst, führten zur Halbzeit mit 48:44. Julius Randle, der beste Werfer der Timberwolves, war mit 28 Punkten besonders auffällig. Anthony Edwards kam auf 18 Punkte, konnte jedoch im Schlussviertel keinen weiteren Punkt erzielen. Die Thunder hingegen zeigten im dritten Viertel eine starke Leistung, in dem sie die Timberwolves mit 32:18 übertrafen und mit 76:66 in die letzte Spielphase gingen.

Gilgeous-Alexander und die Defensive der Thunder

Shai Gilgeous-Alexander erkannte die anfänglichen Schwierigkeiten und betonte die Notwendigkeit von Konstanz über alle vier Viertel. Der Spieler beschrieb die erste Halbzeit als „ein wenig rostig“, jedoch verbesserte sich das Team im Verlauf des Spiels erheblich. Im dritten Viertel steuerte er 12 Punkte bei und half, die Kontrolle zurückzugewinnen. Neben Gilgeous-Alexander zeigte auch Jalen Williams eine starke Leistung mit 19 Punkten, 8 Rebounds, 5 Assists und 5 Steals.

Die defensive Leistung der Thunder steigerte sich markant, insbesondere in der zweiten Halbzeit, wo sie es schafften, Randle die Punkte zu entziehen und Edwards komplett auszuschalten. Auch Chet Holmgren steuerte wichtige 15 Punkte zum Erfolg bei, während Isaiah Hartenstein in 20 Minuten 12 Punkte und 5 Rebounds erzielte.

Ausblick auf das nächste Spiel

Das nächste Spiel der Best-of-Seven-Serie findet in der Nacht zu Freitag in Oklahoma City statt, bevor die Serie nach Minneapolis wechselt. Gilgeous-Alexander warnte, dass Anpassungen der Timberwolves zu erwarten sind, und betonte die Bedeutung einer konstanten Leistung für den weiteren Verlauf der Finals. Um ins NBA-Finale einzuziehen, benötigt ein Team vier Siege.

Timberwolves-Coach Chris Finch hinterließ nach dem Spiel einen kritischen Kommentar zur Geduld und der Qualität der Chancen seines Teams in der zweiten Halbzeit. Die Thunder haben sich mit diesem Sieg eine gute Ausgangsposition erarbeitet, während die Timberwolves nun gefordert sind, sich zurückzukämpfen und ihre Fehler zu korrigieren.

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Weitere Berichte über das Spiel finden Sie auch bei TZ und Yahoo Sports.