Der Flug des FC Bayern zur Klub-Weltmeisterschaft mit einer Verspätung von über sieben Stunden - Rummenigge: Wir fühlen uns betrogen

Die Reise des FC Bayern zur Klub-Weltmeisterschaft nach Katar ist am Berliner Flughafen zu einem harten Geduldstest geworden. Nach dem 1: 0-Sieg gegen Hertha BSC am Freitagabend verschwand der deutsche Rekordmeister eilig aus dem Olympiastadion, um zur Klub-Weltmeisterschaft nach Doha zu fliegen. Dies war für 23.15 Uhr geplant. Am Samstagmorgen twitterten die Bayern jedoch: „Der FC Bayern startet jetzt mehr als sieben Stunden zu spät zur FIFA Klub-Weltmeisterschaft nach Doha, weil er nicht starten durfte.“ Anzeige Die gute Laune dürfte für die Spieler an Bord der Vergangenheit angehören. „Es wird ein schöner Flug. So haben wir es uns vorgestellt“, sagte …
Die Reise des FC Bayern zur Klub-Weltmeisterschaft nach Katar ist am Berliner Flughafen zu einem harten Geduldstest geworden. Nach dem 1: 0-Sieg gegen Hertha BSC am Freitagabend verschwand der deutsche Rekordmeister eilig aus dem Olympiastadion, um zur Klub-Weltmeisterschaft nach Doha zu fliegen. Dies war für 23.15 Uhr geplant. Am Samstagmorgen twitterten die Bayern jedoch: „Der FC Bayern startet jetzt mehr als sieben Stunden zu spät zur FIFA Klub-Weltmeisterschaft nach Doha, weil er nicht starten durfte.“ Anzeige Die gute Laune dürfte für die Spieler an Bord der Vergangenheit angehören. „Es wird ein schöner Flug. So haben wir es uns vorgestellt“, sagte … (Symbolbild/NAG)

Die Reise des FC Bayern zur Klub-Weltmeisterschaft nach Katar ist am Berliner Flughafen zu einem harten Geduldstest geworden. Nach dem 1: 0-Sieg gegen Hertha BSC am Freitagabend verschwand der deutsche Rekordmeister eilig aus dem Olympiastadion, um zur Klub-Weltmeisterschaft nach Doha zu fliegen. Dies war für 23.15 Uhr geplant. Am Samstagmorgen twitterten die Bayern jedoch: „Der FC Bayern startet jetzt mehr als sieben Stunden zu spät zur FIFA Klub-Weltmeisterschaft nach Doha, weil er nicht starten durfte.“

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Die gute Laune dürfte für die Spieler an Bord der Vergangenheit angehören. „Es wird ein schöner Flug. So haben wir es uns vorgestellt“, sagte Hansi Flick am Freitagabend im Olympiastadion nach dem fünften Sieg in der Bundesliga in Folge für die klaren Spitzenreiter.

Die Bayern gaben keine Auskunft über die genauen Gründe für die Flugverschiebung. Nachtflüge am Flughafen BER sind generell verboten. „Regelmäßige Linienflüge mitten in der Nacht von Mitternacht bis 5 Uhr sind ausgeschlossen“, heißt es auf der Website. Dem Bild zufolge hätte das Flugzeug um 23.59 Uhr startbereit sein sollen, aber es startete nicht. Die Spieler sollen in der Maschine gewartet haben. Bayerns Geschäftsführer Karl-Heinz Rummenigge war außer sich. „Wir fühlen uns von den für die brandenburgische Politik zuständigen Behörden total betrogen“, sagte er zu dem Bild und schimpfte: „Die Verantwortlichen wissen nicht einmal, was sie unserem Team angetan haben.“

In jedem Fall waren die Pläne des Münchner Teams und die Vorbereitung auf die nächste Titelmission stark betroffen. Denn als das Flugzeug startete, ging es zurück nach München. Die Besatzung musste wegen des Wartens in Berlin gewechselt werden.

Goretzka und Martinez fehlen aufgrund positiver Koronatests

Anstatt am Samstagmorgen im sonnigen Katar zu landen, ging es früh im kalten Berlin los – und über München nach Doha. Das Münchner Team startete die Reise mit einem 22-köpfigen Kader, jedoch ohne den deutschen Nationalspieler Leon Goretzka und den Spanier Javi Martínez. Beide müssen wegen positiver Koronaergebnisse pausieren. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sie nachziehen. „Wir müssen es uns von Tag zu Tag ansehen“, betonte Flick, aber auch begrenzt: „Mit Leon sieht es ein bisschen besser aus, mit Javi wird es wahrscheinlich nicht genug sein.“

Diesen Montag treffen die Bayern im Halbfinale auf Al Ahly SC aus Ägypten als Sieger der europäischen Champions League (19 Uhr, live und kostenlos auf Bild.de). Das Finale findet nächste Woche am Donnerstag statt.

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