Fakt ist! Aus Dresden: Diplomatie statt Krieg – Eine leidenschaftliche Debatte

Am 09.04. diskutiert "Fakt ist!" im MDR über Friedensschaffung und Diplomatie mit Experten und Bürgern. Seien Sie dabei!
Am 09.04. diskutiert "Fakt ist!" im MDR über Friedensschaffung und Diplomatie mit Experten und Bürgern. Seien Sie dabei! (Symbolbild/NAG)

Diskussion über Frieden und Sicherheit: MDR-Talk beleuchtet zentrale Fragen

07.04.2025 – 17:05

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Leipzig (ots)

Am Mittwochabend, dem 09. April 2025, um 20:15 Uhr wird die MDR-Sendung „Fakt ist! Aus Dresden“ die bedeutenden Fragen zur Schaffung von Frieden und Sicherheit thematisieren. Moderiert von Friederike Schicht und Andreas F. Rook, wird die Diskussion sowohl im MDR-Fernsehen als auch in der ARD Mediathek verfügbar sein. Diese Veranstaltung bietet eine Plattform, um über Diplomatie, Verteidigung und die Zustände in Deutschland zu sprechen.

Angesichts der aktuellen Debatten in Deutschland über verteidigungspolitische Themen wie die Erhöhung der Ausgaben für das Militär und die mögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht stellt sich die Frage, wie Frieden tatsächlich geschaffen werden kann. Ein kürzlich veröffentlichter Appell von Politikwissenschaftlern, Konfliktforschern und ehemaligen Bundeswehr-Offizieren fordert, dass Deutschland sich auf defensive Strategien konzentrieren sollte, anstatt militaristische Ansätze zu verfolgen.

Dieses Anliegen hat bundesweit für Aufsehen gesorgt und wirft ebenso die Frage auf, warum diplomatische Initiativen in den letzten Wochen in den Hintergrund geraten sind. Friedensgespräche erscheinen vielen als Illusion, während der Fokus vermehrt auf militärischen Strategien liegt. Ein zentrales Anliegen der Diskussion wird es sein zu erörtern, wie Diplomatie potentiell Lösungen für Konflikte bieten kann und wo deren Grenzen liegen.

Wer sich an der Diskussion beteiligen möchte, hat die Gelegenheit, Fragen an die Experten zu richten. Unter den eingeladenen Gästen sind:

  • Rolf Nikel, ehemaliger Diplomat und Botschafter
  • Johannes Varwick, Politikwissenschaftler der Uni Halle
  • Christin Pschichholz, Militärhistorikerin

Diese Veranstaltung ist von großer Bedeutung, da sie nicht nur die Herausforderungen der gegenwärtigen geopolitischen Lage beleuchtet, sondern auch Möglichkeiten aufzeigt, wie Bürger aktiv zu Friedensprozessen beitragen können. Es ist entscheidend, dass alle Stimmen gehört werden und die Bedeutung des Dialogs in der heutigen Zeit erkannt wird – besonders in einer Gesellschaft, die sich mit verschiedenen Sichtweisen auf Sicherheit und Frieden auseinandersetzen muss.

Pressekontakt:

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