Freuden und Sorgen in Athen

Athen. Parlament und Syntagma-Platz, Akropolis und Altstadt – die beliebten Touristenziele der griechischen Hauptstadt Athen sind am Dienstag kaum wiederzuerkennen. Der Schnee ist stellenweise bis zu 30 Zentimeter hoch. Dicke Flocken fallen unvermindert vom Himmel, nur die Mutigsten sind mit dem Auto unterwegs, aber Kinderwagen bleiben immer wieder ungläubig. Fernsehsender werfen die Schneeberichte um, einige unterlegen sogar die Berichte über die weiße Pracht mit Weihnachtsmusik. Allerdings können sich nicht alle Athener auf die ungewöhnlichen Wetterbedingungen freuen. Es ist ein ungewöhnlicher Anblick: Die Akropolis ist von einer dicken Schneeschicht bedeckt. In Griechenland schafft das winterliche Wetter auch chaotische Bedingungen. © Quelle: …
Athen. Parlament und Syntagma-Platz, Akropolis und Altstadt – die beliebten Touristenziele der griechischen Hauptstadt Athen sind am Dienstag kaum wiederzuerkennen. Der Schnee ist stellenweise bis zu 30 Zentimeter hoch. Dicke Flocken fallen unvermindert vom Himmel, nur die Mutigsten sind mit dem Auto unterwegs, aber Kinderwagen bleiben immer wieder ungläubig. Fernsehsender werfen die Schneeberichte um, einige unterlegen sogar die Berichte über die weiße Pracht mit Weihnachtsmusik. Allerdings können sich nicht alle Athener auf die ungewöhnlichen Wetterbedingungen freuen. Es ist ein ungewöhnlicher Anblick: Die Akropolis ist von einer dicken Schneeschicht bedeckt. In Griechenland schafft das winterliche Wetter auch chaotische Bedingungen. © Quelle: … (Symbolbild/NAG)

Athen. Parlament und Syntagma-Platz, Akropolis und Altstadt – die beliebten Touristenziele der griechischen Hauptstadt Athen sind am Dienstag kaum wiederzuerkennen. Der Schnee ist stellenweise bis zu 30 Zentimeter hoch. Dicke Flocken fallen unvermindert vom Himmel, nur die Mutigsten sind mit dem Auto unterwegs, aber Kinderwagen bleiben immer wieder ungläubig. Fernsehsender werfen die Schneeberichte um, einige unterlegen sogar die Berichte über die weiße Pracht mit Weihnachtsmusik. Allerdings können sich nicht alle Athener auf die ungewöhnlichen Wetterbedingungen freuen.

Es ist ein ungewöhnlicher Anblick: Die Akropolis ist von einer dicken Schneeschicht bedeckt. In Griechenland schafft das winterliche Wetter auch chaotische Bedingungen. © Quelle: Getty Images

Während der städtische Räumungsdienst verzweifelt versucht, die Hauptstraßen frei zu halten, sind die Nebenstraßen meist unpassierbar – zumal nur sehr wenige Athener Winterreifen oder Schneeketten haben. Aus Sicherheitsgründen blieben auch Busse des öffentlichen Nahverkehrs in den Depots. Dementsprechend blieben viele, die trotz Corona und Lockdown zur Arbeit hätten gehen können, zu Hause. Dort ist es jedoch nicht unbedingt warm: Besonders im Norden der Stadt ging der Strom in mehreren Stadtteilen aus, weil fallende Bäume Strommasten oder Kabel mit sich rissen.

Premierminister Kyriakos Mitsotakis: Noch nie so einen Schnee in Griechenland gesehen

Sogar Premierminister Kyriakos Mitsotakis war beeindruckt: Ein solcher Schneefall sei noch nie zuvor passiert, sagte er nach einem Sondertreffen des Zivilschutzes im griechischen Fernsehen. In der Zwischenzeit suchen Meteorologen nach historischen Vergleichen, einige spekulieren, dass es der schwerste Schneefall seit 1934 sein könnte. Für die Kinder ist das egal: Sie tummeln sich nach Möglichkeit draußen, bauen Schneemänner und rutschen schneebedeckte Straßen hinunter. Das Winterwetter sollte bis Mittwochabend dauern.

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