Zwei Straßensperrungen in Leisniger Raum - unnötige Belastung für Autofahrer

Zwei Sperrungen auf engem Raum ist eine zu viel – Kommentar
Leisnig. In der Realität vielleicht nicht ganz, jedoch gefühlt zehn Jahre ist die Döbelner Straße in Fischendorf eingeengt. Straße und Stützwände sind alt.
Gerade weil das so lange bekannt ist beim Baulastträger Freistaat Sachsen, fragt sich: Warum gerade jetzt in Fischendorf sperren? Ausgerechnet in der Zeit, in der die Verbindungsstraße zwischen Naunhof und Beiersdorf, und damit eine wichtige Verkehrsader der Region, ebenfalls dicht ist?
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Da kann man nur den Kopf schütteln. Aber gut, positiv gedacht: Endlich passiert etwas. Mit Verkehrseinschränkungen, also Autofahrerärger, wäre die Baugrunduntersuchung zu jeder Zeit verbunden gewesen. Nur gegenwärtig können die Menschen eher schlecht als recht damit leben.
Von Glück reden können alle Beteiligten, dass es nur um Baugrunduntersuchungen geht. Es besteht die Hoffnung, danach rollt der Verkehr wieder. Bis die Bauarbeiten beginnen, ist hoffentlich zwischen Naunhof und Bockelwitz alles fertig. Die Sperrung in Fischendorf wird in jeder Konstellation die Autofahrer nerven. Doch die neue K7515 ist dann zumindest aufnahmefähig. Ein etwas längerer Informationsvorlauf würde aber manchem Autofahrer helfen, seinen Frust in den Griff zu bekommen.
LVZ
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