Für viele Schulen in Leipzig ist der Beginn des zweiten Jahres - ein Rückblick und ein Ausblick - Stadt Leipzig

Der Mehrwert des Projekts

Erstens der Mehrwert der Halbe-Halbe-Projekt fragte. Alle Schulen waren sich einig, dass sich die Schüler im Rahmen des Projekts aktiv mit dem Thema Umweltschutz befassen und die Ideen und Anliegen mit nach Hause nehmen sollten. Der Ansatz und die Umsetzung der Maßnahmen zusammen mit den außerschulischen Experten wurden als nachhaltig beschrieben. Ein Lehrer betonte die „Selbstwirksamkeit der Schüler“, da sie aktiv zum Klimaschutz beitragen und als Botschafter für ihre Schule fungieren können.

Das Projekt hat sich auch auf die Hochschulen der jeweiligen Schulen ausgewirkt: Die Lehrer begannen zu sprechen und das Thema Energieeinsparung und Umweltschutz wurde ernster genommen. Insgesamt fühlten sich die Schulen sensibilisiert und für die Themen Energie, Beleuchtung im Klassenzimmer, Lüftung und Heizungsmanagement geschult.

Integration der Themen Klimaschutz und Energieeinsparung

Von besonderem Interesse war, wie Klimaschutz und Energieeinsparung enger in Schulen integriert werden können. Im schulischen Alltag sehen die Befragten zahlreiche Möglichkeiten, das Thema präsent zu machen – zum Beispiel an Umwelttagen durch ein verbessertes Kopiermanagement, regelmäßige Messungen von Temperatur, Stromverbrauch und Luftqualität, mit schulweiten Wettbewerben und der Ernennung von Energiemanagern aus jede Klasse.

Um das Thema im Lehrplan zu verankern, wird vor allem auf materiellen Unterricht und soziale Stunden für Grundschulen verwiesen. Für weiterführende Schulen sind der fachbezogene Unterricht zu Nachhaltigkeit und Energieeinsparung sowie die stärkere fachliche Verbindung zu Physik, Ethik, Geographie und Biologie geeignet. Ein Lehrer schlägt außerdem vor, am Gymnasium einen fachübergreifenden Grundkurs „Nachhaltigkeit in Umwelt und Gesellschaft“ einzuführen. Im Schulprofil kann die Energieeinsparung stärker integriert werden, indem Schulen mit einem sozial- oder naturwissenschaftlichen Profil Lehrinhalte zum Thema Nachhaltigkeit enthalten können. Eine Schule, die auch eine Umweltschule ist, hat bereits „Outdoor-Tage“ fest etabliert.

Höhepunkte

Die wichtigsten Höhepunkte des letzten Schuljahres sind in Erinnerung geblieben: Die aktive Zeit der Kinder, in der sie sich selbst gemessen haben, das Schulgebäude und die Gebäudetechnik wurden mit dem Hausmeister und dem Besuch der Schulleiter besprochen. Die Kennzeichnung der Lichtschalter und der Mülleimer zur Abfalltrennung wird hier ebenfalls als rentabel aufgeführt.

Ärger

Natürlich war die Schließung der Schule im Rahmen der Koronaschutzmaßnahmen eine große Herausforderung für alle Schulen. Das Projekt konnte vorerst nicht in der üblichen Form fortgesetzt werden. Viele Hausmeister und Energieteamleiter sahen Probleme insbesondere bei der richtigen und gesunden Belüftung. Klimaschutz und Infektionsschutz gehen hier tatsächlich Hand in Hand – denn häufige Belüftung ist in beiden Fällen am effizientesten. Das Ausschalten der Heizung beim Lüften konnte jedoch in der Praxis nicht in allen Schulen konsequent umgesetzt werden.

Wünsche und Ziele

Trotz der unklaren Situation aufgrund des weiteren Auftretens einer Infektion haben die Befragten zahlreiche Wünsche und Ziele in Bezug auf das Halb-Halb-Projekt: „Reduzieren Sie den Energieverbrauch und erreichen Sie mehr Bewusstsein in der gesamten Schule“, sagt ein Energieteamleiter aus einer Grundschule Schule. Für andere ist die geplante Umsetzung des Projekts und das Aufholen der Projekttage sehr wichtig. Andere wollen Infrastrukturverbesserungen, die helfen, Energie zu sparen. Ein Lehrer einer Sonderschule sieht die Erweiterung des Energieteams von der Mittelstufe auf die Grundstufe als wünschenswert an. Ein Treffen mit anderen Schulen oder eine Bildergalerie ist erwünscht, um den Austausch mit anderen Schulen zu erleichtern.

Verwendung der Prämie

Die teilnehmenden Schulen erhalten 50 Prozent der jährlichen Energieeinsparung als Bonus. Sie haben viele großartige Ideen, wie Sie diese Belohnung verwenden können, zum Beispiel:

  • Bau einer Mooswand
  • Erweiterung des Schulgartens
  • Regeneinzugsgebiete und grüne Zäune
  • Anschaffung von Energiesparlampen und -dichtungen
  • Interessante Unterrichtsmaterialien bestellen
  • möglicherweise ein Energiefestival oder ein Besuch im Sprunghaus oder eine Go-Kart-Strecke
  • für den Schulausflug und für den schulinternen Haushalt

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Quellen