Katastrophenschutztag in Heide: Wasser im Fokus für unsere Sicherheit!

Am 14. Juni 2025 informiert der Katastrophenschutztag in Dithmarschen über Hochwasserschutz und Einsatzkräfte.

Am 14. Juni 2025 informiert der Katastrophenschutztag in Dithmarschen über Hochwasserschutz und Einsatzkräfte.
Am 14. Juni 2025 informiert der Katastrophenschutztag in Dithmarschen über Hochwasserschutz und Einsatzkräfte.

Katastrophenschutztag in Heide: Wasser im Fokus für unsere Sicherheit!

Am 14. Juni 2025 verwandelt sich der Marktplatz in Heide, Kreis Dithmarschen, in ein Zentrum des Katastrophenschutzes. Bei der landesweiten Veranstaltung kommen über 200 Einsatzkräfte zusammen, um das Thema „Wasser“ in den Fokus zu stellen. Die Besucher können sich auf interessante Informationen über Hochwasserschutz und die wichtige Arbeit von Ölwehren freuen. Wie NDR berichtet, dient die Veranstaltung gleich mehreren wichtigen Zielen. So sollen einerseits Einblicke in die oft ehrenamtliche Arbeit der Einsatzkräfte gegeben und andererseits die Bevölkerung für die eigenen Möglichkeiten zur Eigenbeteiligung sensibilisiert werden.

Ein weiteres Ziel ist es, der Bevölkerung Sicherheit zu vermitteln, indem sie die Leistungen des Katastrophenschutzes im Ernstfall hautnah miterlebt. Der Kreis Dithmarschen hat bereits umfassende Vorsorgepläne für verschiedene Katastrophen- und Großschadenslagen erstellt, was die Wichtigkeit solcher Events unterstreicht. Bei Katastrophen, die das Leben und die Gesundheit vieler Menschen gefährden, ist eine schnelle und koordinierte Hilfe von essentielle Bedeutung.

Zusammenarbeit im Katastrophenschutz

Im Katastrophenschutz arbeiten verschiedene Einheiten und Behörden zusammen, wobei die Katastrophenschutzbehörde eine zentrale Rolle spielt. Zum Beispiel ist die Feuerwehrbereitschaft im Kreis Dithmarschen Teil dieses Netzwerks, unterstützt von Sanitäts- und Betreuungseinheiten des Deutschen Roten Kreuzes und einer Technischen Einsatzleitung. Diese Zusammenarbeit sorgte dafür, dass im Dezember 2023, als im Kreis Pinneberg beide Pumpen eines Schöpfwerks ausfielen, schnell gehandelt werden konnte. Das Technische Hilfswerk (THW) pumpte tagelang Wasser über den Deich, um Überflutungen zu verhindern,so die Informationen aus Dithmarschen.

Die Einsatzkräfte sind nicht nur ein wichtiges Element in der Krisenbewältigung, sondern auch für ihre eigene Sicherheit verantwortlich. Bei Beendigung von Einsätzen sind sie verpflichtet, das Sachgebiet Bevölkerungsschutz und Feuerwehrwesen zu informieren. Schäden müssen gemeldet werden, und die Einsatzkräfte haben Anspruch auf Entschädigungen für entstandene Auslagen, Reisekosten und sogar für die Instandhaltung ihrer Ausrüstung. Arbeitgeber müssen zudem das Arbeitsentgelt der Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr während Einsätzen weiter zahlen, was die Notwendigkeit und Bedeutung ihrer Arbeit unterstreicht.

Ein Blick in die Zukunft des Katastrophenschutzes

Die internationale Dimension des Katastrophenschutzes wird oft übersehen, doch die globalen Strukturen der Katastrophenhilfe sind entscheidend. Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist hierbei eine der prominentesten Organisationen, die weltweit agieren und in den Genfer Konventionen verankert sind. Mit 192 nationalen Gesellschaften ist die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften eine tragende Säule,so die Aussage des DKKV.

Auf dem Katastrophenschutztag in Heide wird deutlich, wie wichtig die Sensibilisierung für Wort, Wasserproblematiken und die Zusammenarbeit unterschiedlicher Organisationen ist. Der Austausch von Wissen und Erfahrungen und das Schaffen eines Bewusstseins für die Maßnahmen des Katastrophenschutzes sind von essenzieller Bedeutung, um im Ernstfall gut gerüstet zu sein.