Bombenentschärfung in Kiel: Evakuierung der Anwohner startet heute!

Bombenentschärfung in Kiel: Evakuierung der Anwohner startet heute!
Kiel, Deutschland - In Kiel ist heute, am 18. Juni 2025, eine spannende aber auch besorgniserregende Situation zu beobachten: Eine 250 kg schwere Fliegerbombe wurde in der Straße „Zum Kesselort“ gefunden und bedarf nun einer raschen Entschärfung. Dies bedeutet für eine kleine, aber betroffene Gruppe von Anwohnern eine vorübergehende Evakuierung aus ihren eigenen vier Wänden.
Betroffen sind insgesamt 19 Adressen, darunter auch mehrere Kleingartenanlagen. Laut den Angaben von NDR müssen rund zehn Anwohner bis spätestens 15 Uhr ihre Wohnungen verlassen. Zu den betroffenen Adressen gehören unter anderem die Hasselfelde 10, 11, 15, 16, und weitere in der Umgebung. Die Sicherheitsvorschriften verlangen, dass sich die Anwohner auf eine längere Abwesenheit einrichten sollen und somit an Verpflegung, Medikamente und andere notwendige Dinge denken müssen.
Evakuierungsvorkehrungen
Die Freiwillige Feuerwehr Dietrichsdorf hat ab 14 Uhr eine Notunterkunft für die Evakuierten bereitgestellt. Diese befindet sich in der Poggendörper Weg 36 in 24149 Kiel. Für alle, die Unterstützung benötigen oder Fragen haben, steht das Servicetelefon der Kieler Berufsfeuerwehr unter der Nummer (0431) 59050 zur Verfügung. Informationen werden auch über Handzettel an die betroffenen Haushalte verteilt, um sicherzustellen, dass alle gut informiert sind.
Ein Teil des Kieler Hafens wird während der Entschärfung ab 15 Uhr vollständig gesperrt, was bedeutet, dass keine Wasserfahrzeuge in das Gebiet ein- oder auslaufen dürfen, auch nicht solche, die privat oder gewerblich genutzt werden. Das Baden an den Badestellen am Westufer bleibt jedoch gestattet, was für viele Anwohner und Besucher eine kleine Erleichterung darstellt.
Allgemeine Informationen
Die Entschärfung findet im Kontext einer kontinuierlichen Sicherheitsüberprüfung alter Munitionsfunde nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Laut der Stadt Kiel wird die Bevölkerung zur Unterstützung bei der Räumung und Entschärfung auch über Warn-Apps und Sozialen Medien informiert. Das ist nicht nur ein Sicherheitsaspekt, sondern auch ein Zeichen der guten Kommunikation zwischen den Behörden und der Bevölkerung, die in solchen Situationen oft besorgt und unsicher sind.Kiel.de hebt zudem hervor, wie wichtig die schnelle und effiziente Information der Bürger in Krisensituationen ist.
Abschließend zeigt die aktuelle Situation, dass die Behörden gut vorbereitet sind, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten, während sie gleichzeitig dafür sorgen, dass indispensable für die Öffentlichkeit erhalten bleibt, wie etwa die Badegelegenheiten am Westufer. Es bleibt zu hoffen, dass die Entschärfung reibungslos verläuft und alle Anwohner bald wieder in ihre Häuser zurückkehren können.
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Ort | Kiel, Deutschland |
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