Schüsse auf Einfamilienhaus in Fintel: Tatverdächtiger auf der Flucht!

Fintel, Deutschland - In der Nacht auf Montag, den 14. April 2025, kam es in Fintel zu einem erschreckenden Vorfall: Ein 41-jähriger Mann wird verdächtigt, mit einer Schusswaffe auf ein Einfamilienhaus in der Straße Himberg gezielt zu haben. Um 1 Uhr morgens wurde das Haus von einem 9-Millimeter-Projektil getroffen, das im Mauerwerk des Gebäudes gefunden wurde. Darüber hinaus wurde die Eingangstür durchschlagen. Berichtend darüber, erklärt die Kreiszeitung, dass der Tatverdächtige bisher nicht festgenommen werden konnte.

Die Polizei geht davon aus, dass kein unmittelbares Risiko für die Bevölkerung besteht, jedoch wird vermutet, dass hinter den Schüssen ein Familienstreit stecken könnte. Eine kleinkalibrige Schusswaffe soll für die Taten verwendet worden sein, was auf eine gezielte Tat und nicht auf einen Blutrausch hindeutet.

Tödliche Schüsse in Duisburg

In einem anderen Vorfall, der am 26. Januar 2025 in Duisburg stattfand, wurde ein 41-jähriger Mann tödlich verletzt. Um 20:10 Uhr fiel der Schuss, als zwei Männer mit asiatischen Phänotypen auf dem Bürgersteig miteinander sprachen. Einer der Männer zog plötzlich eine Pistole und schoss dem anderen zweimal in den Kopf. Augenzeugen berichten, dass ein Vater und sein Sohn zufällig zugegen waren und die brutale Tat beobachten mussten. Der Schütze flüchtete vom Tatort, nachdem er dem Opfer mit einer Taschenlampe ins Gesicht geleuchtet hatte, bevor er abdrückte. Die Westen vermittelt, dass eine Mordkommission die Hintergründe dieser Schüsse untersucht, während erste Spurensicherungen bereits am Tatort stattfanden.

Eine Kugel traf zudem eine Hausfassade in der Nähe; auch ein Fenster einer Wohnung wurde durchlöchert. Ein Mieter hörte die Schüsse und sah, dass sein Fenster beschädigt wurde. Er eilte zum Opfer, hatte jedoch wenig Hoffnung auf Überleben. Die Frau des Opfers, die in der Küche war, erlebte ebenfalls den Schock, als eine Kugel in ihr Zuhause einschlug.

Statistiken zur Gewaltkriminalität

Diese Vorfälle reißen ein, was die aktuelle Lage der Gewaltkriminalität in Deutschland betrifft. Laut der neuesten Polizeilichen Kriminalstatistik, die vom BKA veröffentlicht wurde, stieg die Gewaltkriminalität im Jahr 2024 um 1,5 % auf 217.277 Fälle. Dies markiert den höchsten Stand seit 2007. Besonders alarmierend ist der Anstieg der tatverdächtigen Kinder um 11,3 % und der Jugendlichen um 3,8 %.

Die Aufklärungsquote der registrierten Straftaten bleibt mit rund 58 % stabil. Dies bedeutet, dass von 5.837.445 Straftaten in Deutschland im Jahr 2024 etwa 3.385.919 aufgeklärt wurden. Eine genauere Analyse zeigt, dass die Gewaltkriminalität häufig in öffentlichen Räumen (29,4 %) und in Wohnungen (22,3 %) stattfindet.