So übertragen Sie Ihre Spotify-Playlists schnell und einfach!

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Spotify-Playlists manuell auf ein neues Konto übertragen können und welche Streamingdienste aktuell dominieren.
Erfahren Sie, wie Sie Ihre Spotify-Playlists manuell auf ein neues Konto übertragen können und welche Streamingdienste aktuell dominieren. (Symbolbild/NAG Archiv)

Deutschland - Musikstreaming ist heutzutage eine der beliebtesten Möglichkeiten, um auf Klänge und Melodien zuzugreifen. Im Jahr 2023 entfielen fast 75 % des Einkommens in der Musikbranche auf Streaming-Dienste, ein Anstieg von 8 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Markt wird insbesondere von großen Anbietern wie Spotify und verschiedenen Tech-Firmen dominiert.

Spotify ermöglicht es Nutzern, schnell ein Konto zu registrieren und Musik zu streamen. Ein erheblicher Nachteil dieser Plattform besteht jedoch darin, dass Inhalte nicht direkt von einem Spotify-Account auf einen anderen übertragen werden können. Besonders hervorzuheben sind die Playlists, die ein zentraler Unterschied zwischen verschiedenen Konten sind.

Manuelle Übertragung von Playlists

Um die Playlists auf ein neues Konto zu übertragen, müssen Nutzer einige Schritte manuell durchführen. Zunächst ist der Zugriff auf beide Konten erforderlich. Dann müssen folgende Schritte befolgt werden:

  1. Playlist auswählen.
  2. Songs manuell auf das neue Konto hinzufügen.
  3. Diese Schritte für weitere Playlists wiederholen.

Bei vielen Playlists kann diese manuelle Übertragung jedoch sehr aufwendig sein. Nutzer haben die Möglichkeit, den Spotify-Support zu kontaktieren, der Unterstützung anbieten kann. Allerdings gibt es Berichte über unterschiedliche Erfahrungen: Auch wenn einige Nutzer Hilfe vom Support erhielten, gab es auch Fälle, in denen Anfragen abgewiesen wurden. Eine Garantie auf Unterstützung ist nicht gegeben.

Die Konkurrenz im Musikstreaming-Markt ist stark. Neben Spotify gibt es zahlreiche weitere Anbieter. Apple Music beispielsweise bietet einen separaten Dienst für klassische Musik an, während Qobuz hochauflösende Musikdownloads ermöglicht, was für Klangliebhaber besonders interessant ist. Amazon Musik und YouTube Music bieten ebenfalls besondere Funktionen und Pakete. Nutzer können mit einem Abo für einen erschwinglichen Preis auf eine Vielzahl von Inhalten zugreifen.

Der sich entwickelnde Streaming-Markt

Das Angebot an Musikstreamingdiensten ist vielfältig. Die meisten Anbieter presentieren ähnliche Wiedergabefunktionen und ermöglichen den Zugang zu über 100 Millionen Songs. Unterschiede im Katalog sind selten, aber es gibt Ausnahmen, wie zum Beispiel, dass Neil Young nicht auf Spotify verfügbar ist. Nutzer haben auch die Möglichkeit, Podcasts und Hörbücher über verschiedene Plattformen zu streamen, was allerdings nicht bei allen Anbietern gleich gut verfügbar ist.

Die Benutzererfahrung ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Spotify und Deezer gehören zu den Anbietern, die hinsichtlich ihrer Apps in puncto Bedienung und Features am besten abschneiden. Dennoch wird Spotify bezüglich seiner HiFi-Angebote von Konkurrenten wie Qobuz und Tidal überholt, die hochauflösende Musik anbieten. Die Klangqualität variiert stark zwischen den Anbietern, und während Spotify komprimierte Musik bereitstellt, sind andere Dienste, wie Qobuz, führend in der hochauflösenden Audiotechnologie.

Im Rahmen dieser Entwicklungen bleibt zu erwarten, dass der Wettbewerb im Musikstreaming weiter ansteigt und jeder Anbieter innovative Lösungen präsentieren muss, um die Nutzer zu überzeugen und langfristig zu binden.

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Ort Deutschland
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