Sturmwarnung in Berlin: Gewitter und Hagel drohen am Freitag!
Brandenburg, Deutschland - Am 2. Mai 2025 erleben die Menschen in Berlin und Brandenburg eine Wetterlage, die von extremen Temperaturschwankungen geprägt ist. Nachdem der 1. Mai mit fast sommerlichen Bedingungen und Temperaturen über 20 Grad einen Vorgeschmack auf den Sommer gegeben hatte, kündigt sich am Freitag eine deutliche Änderung an. Wie rbb24 berichtet, ist die Wetterprognose für den heutigen Tag weiterhin warm, jedoch sind auch lokale Platzregen, Hagel und Sturmböen in bestimmten Regionen möglich.
Das ARD-Wetterkompetenzzentrum warnt vor teils dichten Wolken und Gewittern, die im Tagesverlauf auftreten könnten. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte von bis zu 29 Grad in der Oberlausitz und 27 Grad in Berlin. Gleichzeitig bringt ein Tief über dem Nordmeer kalte, feuchte Luft aus dem Norden, was die Möglichkeit von extremen Wetterereignissen erhöht. Insbesondere im Süden Brandenburgs besteht eine hohe Unwettergefahr, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) hinweist.
Gewitterwarnungen und Wetterprognose
Ab dem Mittag wird in der nördlichen Mitte Deutschlands, darunter in Nordrhein-Westfalen, Südniedersachsen, Sachsen und Brandenburg, mit starken Gewittern gerechnet. Diese könnten Starkregen von bis zu 20 Litern pro Quadratmeter und Hagel bis zu 3 cm bringen, während Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h möglich sind, wie DWD warnt. Nach den Gewittern in der Nacht zum Samstag zieht die Kaltfront weiter südwärts und sorgt dafür, dass sich die Temperaturen absenken werden.
Für morgen, den 3. Mai, ist mit wechselnden Wettersituationen zu rechnen. Während der Norden größtenteils wechselnd bewölkt sein wird, müssen sich die Menschen im Süden auf schauerartigen Regen und starke Gewitter gefasst machen. Die Tageshöchstwerte variieren je nach Region zwischen 14 und 30 Grad, wobei die Temperaturen im Süden am höchsten liegen.
Extreme Wetterereignisse im Kontext
Die aktuellen Wetterereignisse sind Teil eines größeren Trends, der in den letzten Jahren verstärkt beobachtet wurde. Laut einer Studie des DWD gibt es eine Zunahme an extremen Wetterereignissen in Deutschland, einschließlich Hitzewellen, während strenge Fröste seltener werden. Dies wird häufig auf die fortschreitende globale Erwärmung zurückgeführt, die ebenfalls das Auftreten von Starkregenereignissen beeinflusst.
Die Wissenschaftler zeigen, dass sich die Wahrscheinlichkeiten für neue Temperaturrekorde erhöhen und erwarten, dass die Auswirkungen des Klimawandels in den kommenden Dekaden weiter zunehmen werden. Die Verschnaufpausen, die durch sehr kalte Winter oder kühlere Sommer möglich sind, werden dagegen seltener auftreten, was die Prognosen für die kommenden Jahre umso alarmierender macht.
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Vorfall | Unwetter |
Ort | Brandenburg, Deutschland |
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