Täter auf der Flucht: Messerattacke in Bielefeld hinterlässt Schwerverletzte!

Bielefeld, Deutschland - In Bielefeld kam es in der Nacht zum Sonntag, dem 18. Mai, zu einem gewaltsamen Vorfall, bei dem mehrere Menschen teils schwer verletzt wurden. Ein Mann griff die Opfer mit einem scharfen Gegenstand an. Der mutmaßliche Täter, ein 35-jähriger Mann namens Mahmoud M. aus Harsewinkel, ist bisher flüchtig, und die Polizei sucht seit den frühen Morgenstunden nach ihm. Vier von fünf angegriffenen Personen erlitten schwere Verletzungen, wobei ein Opfer sich in akuter Lebensgefahr befindet. Alle betroffenen Personen sind zwischen 22 und 27 Jahren alt.

Am Tatort, der sich vor einer Bar in der Innenstadt befindet, fanden die Beamten persönliche Dokumente des Täters sowie eine Flasche mit einer nach Benzin riechenden Flüssigkeit. Bei der Durchsuchung des Bereichs sicherten die Ermittler mehrere Messer. Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet, um den Vorfall aufzuklären, und appelliert an Zeugen, sich zu melden. Medienberichte über einen möglichen Anschlag wurden von der Polizei bislang nicht bestätigt, und es gibt keine Hinweise auf eine politisch oder religiös motivierte Tat, berichtet Merkur.

Täterbeschreibung und Warnung der Polizei

Die Polizei hat eine detaillierte Täterbeschreibung veröffentlicht: Er wird als etwa 1,65 Meter groß beschrieben, trug eine schwarze Hose, ein weißes T-Shirt unter einem schwarzen Pullover und eine schwarze Kappe. Da der Flüchtige möglicherweise ebenfalls verletzt ist, ist die Bevölkerung aufgerufen, vorsichtig zu sein und den Notruf 110 zu kontaktieren, sollte er gesichtet werden. Die geschockte Öffentlichkeit reagiert besorgt auf den Vorfall und auf die Tragweite der Verletzungen der Opfer.

In den letzten Jahren haben Messerangriffe in Deutschland deutlich zugenommen. Laut einer Erhebung von Statista wurden über den Zeitraum von 2022 bis 2024 zahlreiche Vorfälle dokumentiert. Diese Entwicklung wirft Fragen über die Sicherheit in öffentlichen Räumen auf und wird die Debatte über Gewaltverbrechen in den kommenden Tagen weiter anheizen.